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Klimaprotest in Dresden: Radikalsein ist nicht gut fürs Klima

Nach der Klebeattacke von Klimaaktivisten auf die Sixtinische Madonna haben am Freitag Demonstranten die Bautzner Straße in Dresden blockiert. Beides keine zukunftsweisende Art des Klimaschutzes, glaubt SZ-Redakteur Dietrich Nixdorf.

Von Georg-Dietrich Nixdorf
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Die Klebeaktion von Aktivisten der "Letzten Generation" sorgte am Dienstag für Aufruhr. Sächsische.de-Redakteur Dietrich Nixdorf kann dieser Form des Protestes wenig abgewinnen.
Die Klebeaktion von Aktivisten der "Letzten Generation" sorgte am Dienstag für Aufruhr. Sächsische.de-Redakteur Dietrich Nixdorf kann dieser Form des Protestes wenig abgewinnen. © Sebastian Kahnert/dpa

Sagen wir es vorsichtig mal so: Der Klimaschutz in Dresden war in dieser Woche nichts für schwache Nerven. Gleich zwei Aktionen von Menschen, die sich den Erhalt eines lebenswerten Klimas zumindest zum Ziel machen, haben für Aufmerksamkeit gesorgt: etwas weniger noch eine mäßig erfolgreiche, weil nicht so stark beachtete Verkehrsblockade am Freitag, mehr schon eine spektakuläre und hoch emotionale Klebeaktion am Rahmen der Sixtinischen Madonna.

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