Künstler, Klubs und Kreative verbünden sich

Sie sind Hunderte, ja Tausende, die für Dresdens Kultur- und Kunstszene unersetzlich sind und denen durch den Stillstand in der Corona-Krise das Aus droht. Drei Branchennetzwerke haben sich nun zusammengetan und wollen betroffenen Kreativschaffenden und Klubs mit Spendenaktionen helfen. Zwei Protagonisten geben Auskunft, worum es geht und wie das funktionieren soll – Juliane Horn von „Wir gestalten Dresden“ und Stephan (Erich) Tautz vom Klubnetz Dresden. Das komplette Interview lesen Sie auf augusto-sachsen.de

Interviewserie mit Betroffenen
Wer mehr über die Betroffenen wissen will, erfährt das in einer Interviewserie, die seit Mitte März ebenfalls auf augusto-sachsen.de läuft. Wie können die Künstler, Klubs und Kreativen den gefühlt schon ewig dauernden Stillstand des Kulturlebens überleben?Wenn man die Betroffenen fragt – und wir haben in unserer Gesprächsserie „Anruf bei...“ mit vielen gesprochen dieser Tage – hören sich die Antworten sehr ähnlich an. Da ist viel Ungewissheit und Betroffenheit, dann auch wieder Zuversicht und Hoffnung. Es geht bei fast allen um die Existenz – finanziell, als Selbstständiger, als Unternehmer. Irgendwie machtlos, so fühlen sie sich. Aber aufgeben gilt nicht, Ideen fürs scheinbar unerreichbare Publikum entstehen – mit jedem Tag mehr.
Sieben Fragen, sieben Antworten
Um ein Gefühl zu vermitteln, wie es Veranstaltern, Künstlern und Klubbetreibern derzeit geht, stellt augusto seit Mitte März täglich die sieben selben Fragen an Betroffene und veröffentlicht die Gespräche online. Was macht ihr? Was hättet ihr normalerweise gemacht? Was macht euch Hoffnung? Antworten geben Tom Pauls und Thomas Stelzer, Klubbetreiber, Theaterintendanten, Puppenspieler, Stadtführer... Spannend – versprochen! - Hier geht´s zur Serie Anruf bei...