Löbau
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B178-Ortsumgehung Herrnhut seit zehn Jahren befahrbar

2013 gab es gleich zwei Einweihungen bei der B178. Eine ungewöhnliche Dynamik bei dem Straßenbau-Projekt.

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SZ-Leser waren 2013, die in einem von der SZ gecharterten Ikarus-Bus als erste die B178-Ortsumgehung von Herrnhut  befahren durften (hier auf der Rückfahrt nach Obercunnersdorf).
SZ-Leser waren 2013, die in einem von der SZ gecharterten Ikarus-Bus als erste die B178-Ortsumgehung von Herrnhut befahren durften (hier auf der Rückfahrt nach Obercunnersdorf). © Matthias Weber (Archiv)

Ein von der SZ gecharterter Ikarus-Bus durfte am 20. Dezember 2013 als erstes Fahrzeug nach Freigabe den 10,2 Kilometer langen Abschnitt der neuen B 178 von Obercunnersdorf bis Niederoderwitz befahren. Dessen Bauzeit war mit drei Jahren genauso lang wie die des vorhergehenden Abschnittes Löbau-Obercunnersdorf. Gekostet hatte dieser längste Bauabschnitt der Neubaustraße 55 Millionen Euro.

Nach Eröffnung des Grenzüberganges nach Polen im Januar war das die zweite feierliche Übergabe eines Teilabschnittes im Jahr 2013 - eine für dieses Straßenprojekt ungewöhnliche Dynamik. Der Ausbau des vorletzten noch zu errichtenden Abschnittes ist jetzt, 10 Jahre später, offensichtlich in gutem Fahrwasser. Die Errichtung des letzten Stücks - von Nostitz bis zur A4 - ist dagegen noch nicht abzusehen. (Rß)