Meißen. Tatiana Schimmelpfennig erinnert sich noch an die Wochen nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine. "Als im März 2022 die erste Welle mit Kriegsflüchtlingen anrollte, standen bei uns täglich 40 bis 50 Leute in der Tür, die Deutsch lernen wollten", erzählt sie. Die 47-Jährige ist Fachbereichsleiterin für Sprache und Integration bei der Volkshochschule (VHS) im Landkreis Meißen. "Am Anfang hat es etwas gehapert, aber nur kurz", schiebt sie hinterher.