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Wahl der deutschen Weinkönigin ohne Sachsen

Dieses Jahr gibt es nur elf Bewerberinnen um den Titel. Auch sonst läuft bei der Kür vieles anders als in der Vergangenheit.

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Die Wahl der deutschen Weinkönigin findet dieses Jahr ohne Nicole Richter als Vertreterin Sachsens statt.
Die Wahl der deutschen Weinkönigin findet dieses Jahr ohne Nicole Richter als Vertreterin Sachsens statt. © Claudia Hübschmann

Bodenheim. Für die Kandidatinnen der diesjährigen Wahl zur 73. Deutschen Weinkönigin wird es langsam spannend. Wie das in Rheinland-Pfalz ansässige Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, stellen am Samstag, 18. September, die Bewerberinnen aus elf deutschen Weinanbaugebieten im Rahmen der Vorentscheidung in Neustadt an der Weinstraße ihr Fachwissen unter Beweis.

Die Kandidatinnen aus Franken und Sachsen würden aufgrund einer verlängerten Amtszeit beziehungsweise aus persönlichen Gründen nicht an der Wahl teilnehmen, so das DWI weiter.

Bei der Vorentscheidung gilt es für die jungen Fachfrauen, anspruchsvolle Fragen rund um die Weinbereitung, das Weinmarketing und zum Umgang mit Wein kompetent, verständlich und prägnant zu beantworten. Ein wichtiger Aspekt der Fachbefragung ist auch die Fähigkeit, Weinwissen in englischer Sprache zu vermitteln.

Der ebenso informative wie spannende Wettstreit wird am 18. September ab 15.45 Uhr live über die Homepage deutscheweine.de übertragen.

In diesem Jahr kann wegen der Corona-Pandemie nur eine begrenzte Anzahl an Fans die Kandidatinnen im Neustadter Saalbau enthusiastisch unterstützen. Ebenfalls coronabedingt wird die rund 70-köpfige Fachjury aus Vertretern der Weinwirtschaft, Politik, Lehre und Forschung sowie der Medien nicht vor Ort sein und die Veranstaltung vor dem Bildschirm mitverfolgen. Die Entscheidung, wer die sechs Finalistinnen sein werden, die am Freitag, dem 24. September, die Chance haben, zur Deutschen Weinkönigin gewählt zu werden, treffen die Juroren gegen 18 Uhr erstmals im Rahmen einer Onlineabstimmung.