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Weihnachtsmärkte im Landkreis Meißen diesmal ohne Musik?

Städte und Gemeinden im Kreis sind von drastischen Preiserhöhungen der Gebührengesellschaft Gema betroffen. Die Auswirkungen sind noch offen.

Von Catharina Karlshaus & Ines Mallek-Klein & Stefan Lehmann & Silvio Kuhnert & Lucy Krille & Andre Schramm
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Eröffnung des Meißner Weihnachtsmarktes im Vorjahr. Wird es in diesem Jahr weniger festlich, weil die Gebühren für die Musik so teuer geworden sind?
Eröffnung des Meißner Weihnachtsmarktes im Vorjahr. Wird es in diesem Jahr weniger festlich, weil die Gebühren für die Musik so teuer geworden sind? © Claudia Hübschmann

Nicht mehr lange, dann ist wieder in Dauerschleife "All I Want for Christmas is you", "Let it Snow" oder "Last Christmas" aus den Boxen der Weihnachtsmärkte zu hören. Oder diesmal vielleicht auch nicht? Denn für die Musik müssen die Veranstalter eine Gebühr bezahlen. Sie ist an die "Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte" - kurz Gema - zu bezahlen. Die Gema kümmert sich darum, dass die Urheber der Musik angemessen entlohnt werden. Derzeit beklagen Städte allerdings eine drastische Preiserhöhung.

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