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Vollsperrung der S171 bei Gottleuba bis Jahresende - zehn Kilometer Umleitung

Für die Erneuerung des ersten Abschnitts der S171 müssen Kraftfahrer einen Umweg von etwa zehn Kilometern fahren. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.

Von Heike Sabel
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Bis Jahresende ist die S171 bei Gottleuba gesperrt. Die Umleitung ist zehn Kilometer lang.
Bis Jahresende ist die S171 bei Gottleuba gesperrt. Die Umleitung ist zehn Kilometer lang. © Sebastian Schultz

Seit 4. Oktober ist die S171 in und südlich von Bad Gottleuba voll gesperrt. Die Bau- und damit Sperrstrecke beginnt in Bad Gottleuba an der Einmündung der Kurvenstraße und endet kurz nach dem Abzweig der K 8756 nach Oelsen. Der erste Bauabschnitt dauert voraussichtlich bis Ende des Jahres, teilt das Landratsamt mit.

Bis dahin werden die Asphalt-Oberschichten der Straße erneuert, die Einrichtungen zur Entwässerung instandgesetzt und die Bushaltestellen barrierefrei gestaltet. Im nächsten Jahr soll der zweite Bauabschnitt folgen, er umfasst dann die Ortsdurchfahrt Bad Gottleuba. Damit sind weitreichende Konsequenzen und Einschränkungen für die Einwohner und Einrichtungen in der Stadt verbunden. Zu Beginn und Dauer der Arbeiten ist noch nichts bekannt.

©  SZ-Grafik

Die aktuelle Umleitung führt ab Bad Gottleuba über die S 174 nach Berggießhübel, weiter über die S 173 zum Abzweig nach Hellendorf und auf der S 171 zum Abzweig der Kreisstraße. Für Kraftfahrer bedeutet das einen bis zu etwa zehn Kilometer langen Umweg.

Die Baukosten betragen dem Landkreis zufolge rund 684.000 Euro und werden aus dem sächsischen Sonderprogramm Erhaltung Staatsstraßen finanziert.