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Corona: Dresdner spielen "Ode an die Freude"

Dutzende Musiker verbreiteten am Sonntag mit Mini-Konzerten auch in Dresden einen Hauch Optimismus. Auch wenn die Finger schnell kalt wurden.

Von Andy Dallmann
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Mit dem Saxofon gegen den Corona-Frust: Auch in der Dresdner Alaunstraße wurde am Sonntag die "Ode an die Freude" gespielt.
Mit dem Saxofon gegen den Corona-Frust: Auch in der Dresdner Alaunstraße wurde am Sonntag die "Ode an die Freude" gespielt. © Karl-Ludwig Oberthür

Populärste Musik, beste Akustik, aber keinerlei erkennbares Publikum. Stört’s den Musiker? „Nein, das ist völlig okay so. Die Geste zählt schließlich.“ Toni Fehse ist freier Trompeter und spielte am Sonntag ganz allein gegen die Kälte an. Deutschlandweit hatten Musiker dazu aufgerufen, Punkt 18 Uhr die „Ode an die Freude“ zu spielen und so etwas Optimismus in der Corona-Krise zu verbreiten. Genau das tat auch Fehse. 

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