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Das hat die Ernte in Sachsen gebracht

Sachsens Bauern holen mehr Getreide vom Feld als im dürren Vorjahr. Bauernpräsident Vogel will nicht jammern – hat aber viel auszusetzen.

Von Georg Moeritz
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© Steffen Unger

Wenn Sachsens Getreideernte fast vorbei ist, bereitet Eckhard Kolbe schon die nächste Saat vor. Sein Unternehmen Saatgut 2000 GmbH in Claußnitz bei Chemnitz gehört zu den größten Lieferanten von Gras- und Getreidesamen in Sachsen und hat derzeit Hochbetrieb: Weizenkörner werden containerweise angeliefert, Gerste dagegen wird bereits in großen Kunststoffsäcken an die Kunden ausgefahren. Kolbe war am Dienstag Gastgeber der sächsischen Erntebilanz und konnte aus seinem Betrieb bestätigten, was Agrarministerium und Bauernverband in Zahlen vorlegten: Die Ernte auf den Feldern nördlich von Chemnitz war „durchwachsen“.

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