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Eine erzwungene Versammlung

Sachsens Abgeordnete müssen trotz Corona-Krise in den Landtag. Die AfD spricht vom Katastrophenfall, die anderen von Panikmache.

Von Andrea Schawe
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Die AfD-Abgeordnete Doreen Schwietzer trägt im Landtag Mundschutz.
Die AfD-Abgeordnete Doreen Schwietzer trägt im Landtag Mundschutz. ©  Ronald Bonss

Dresden. Es ist irgendwie absurd: In ganz Sachsen schließen Kitas, Schulen und Geschäfte, die Menschen sollen soziale Kontakte vermeiden und Abstand halten, Sport- und Spielplätze werden gesperrt. Im sächsischen Landtag sieht es am Mittwochmorgen nicht wirklich danach aus. Die AfD war dagegen, das Plenum aus Sorge um eine Ausbreitung des Coronavirus mit verkleinerter Mannschaft durchzuführen oder zu verschieben und erzwang die Sitzung. Trotzdem ist die Krise im Landtag überall.

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