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Der Staatsoperetten-General geht

Andreas Schüller hebt noch mal den Stab, bevor er geht – fürs Radio und vor Vermummten. So zieht er Bilanz nach sieben Jahren in Dresden.

Von Bernd Klempnow
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„Wir sind organisch gewachsen, und der Dünkel uns gegenüber ist seit dem Umzug ins Kraftwerk und entsprechend tollen Produktionen kleiner geworden“, zieht Andreas Schüller Bilanz als Chefdirigent der Dresdner Staatsoperette.
„Wir sind organisch gewachsen, und der Dünkel uns gegenüber ist seit dem Umzug ins Kraftwerk und entsprechend tollen Produktionen kleiner geworden“, zieht Andreas Schüller Bilanz als Chefdirigent der Dresdner Staatsoperette. © Stephan Floß

Es war alles anders geplant. Eigentlich sollte in diesen Tagen in der Staatsoperette Dresden das Musical „Emil und die Detektive“ Premiere haben. Zudem sollten „Die Zauberflöte“ und „Frau Luna“ zur Wiederaufnahme kommen. Doch, coronabedingt gibt es weder Emil noch Flötenzauber. Immerhin: „Frau Luna“ mit den vielen Hits wie „Schlösser, die im Monde liegen“ wird in einer Kurzversion zu erleben sein – an diesem Sonnabend im Radio und später wieder im Saal, wenn auch wegen den Auflagen nur für jeweils 215 Besuchern.

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