Flüchtlingspolitik: 2015 darf sich so nicht wiederholen
Sachsens Städte geraten bei der Unterbringung von Flüchtlingen an die Grenzen. Sie brauchen keine arroganten Ratschläge, sondern Unterstützung von allen Seiten. Ein Kommentar.
Die Stadt Dresden sucht 500 Wohnungen für Flüchtlinge. Sie bittet Eigentümer und Hausverwaltungen, kurzfristig Mietangebote einzureichen – möglichst möbliert. Der Appell klingt unfreiwillig komisch. Preiswerter Wohnraum in Dresden ist knapp, wie jeder weiß.