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1.000 Fragen eingereicht: Sachsens Innenminister wirft Linken Missbrauch ihres Fragerechts vor

Die Linken wollen alles wissen zum Thema Meldedaten in Sachsen. Sachsens Innenminister Schuster (CDU) sieht einen Versuch, "die Funktionsfähigkeit der Regierung zu beeinträchtigen". Die Beschuldigten wehren sich gegen den Vorwurf.

Von Karin Schlottmann
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Innenminister Armin Schuster (CDU) legt sich mit der Links-Fraktion an. Foto:Karl-Ludwig Oberthür
Innenminister Armin Schuster (CDU) legt sich mit der Links-Fraktion an. Foto:Karl-Ludwig Oberthür © Karl-Ludwig Oberthür

Dresden. Innenminister Armin Schuster (CDU) hat es abgelehnt, einen Katalog mit 1.090 Fragen zum Umgang sächsischer Behörden mit Meldedaten zu beantworten. Die Regierung sei sich der hohen Bedeutung des in der Landesverfassung verankerten Fragerechts von Abgeordneten bewusst, heißt es in der Antwort auf die Große Anfrage der Linken-Fraktion zum Datenschutz. Sie seien nach bestem Wissen, unverzüglich und vollständig zu beantworten.

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