SZ + Wirtschaft
Merken

Habeck stellt Chip-Industrie Milliarden in Aussicht

Der neue Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will die Produktion von Mikrochips in Europa stärken. Das dürfte Geld nach Dresden bringen.

Von Georg Moeritz
 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Der Nachfolger folgt dem Vorgänger: Robert Habeck (Grüne, links im Bild) übernimmt Pläne vom bisherigen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zur Halbleiter-Industrie.
Der Nachfolger folgt dem Vorgänger: Robert Habeck (Grüne, links im Bild) übernimmt Pläne vom bisherigen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zur Halbleiter-Industrie. © Archivfoto: dpa/Odd Andersen/AFP-Pool

Dresden. Unter dem Druck weltweiten Nachschubmangels will der neue Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die heimische Mikroelektronik-Branche mit Milliardensummen subventionieren. Keine zwei Wochen nach der Übernahme des Amts von Peter Altmaier (CDU) sagte Habeck am Montag, Deutschland und Europa hätten dabei keine Zeit zu verlieren. Der Bedarf an Mikroelektronik müsse wieder in Europa selbst gedeckt werden. Dresden mit seinen vier Halbleiterfabriken sieht sich als wichtigsten Produktionsstandort in Europa. Die Fabriken in Asien sind aber größer.

Ihre Angebote werden geladen...