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So will Hans Grüner in den Bundestag

Der Zittauer Rechtsanwalt tritt nicht nur als FDP-Direktkandidat im Landkreis Görlitz an, sondern steht nun auch auf der Landesliste der Partei.

Von Thomas Christmann
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FDP-Kandidat Hans Grüner aus Zittau.
FDP-Kandidat Hans Grüner aus Zittau. © Matthias Weber

Der Zittauer Jurist Hans Grüner tritt für die FDP als Kandidat zur Bundestagswahl im September dieses Jahr an. Auf einer Landesvertreterversammlung der Partei am 8. Mai haben ihn die 248 Delegierten auf Platz 15 der Landesliste gewählt. Auf der stehen insgesamt 16 Kandidaten.

Damit erhöhen sich die Chancen für ihn, ins Parlament zu kommen. Der Grund: Der FDP-Kreisverband Görlitz hat den Rechtsanwalt bereits im März als Direktkandidaten nominiert. Gewinnt Hans Grüner also in seiner Region die meisten Stimmen, hat er auf jeden Fall einen Platz im künftigen Bundestag sicher. Unterliegt er gegen einen anderen Kandidaten, kann er vielleicht noch über die Parteiliste ein Mandat erhalten.

In seiner jüngsten Bewerbungsrede erinnerte Hans Grüner an den 76. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai. Er betonte, dass die im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gewährten Freiheiten zu gewährleisten seien und dem in Zukunft mehr Bedeutung beigemessen werden müsse.

Hans Grüner ist 65 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist in Leipzig geboren und lebt seit 2010 in Zittau. Der diplomierte Rechtsanwalt und Diplomingenieur für Schienenfahrzeugbau arbeitet als Rechtsanwalt in Zittau und Berlin und wurde kürzlich zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des FDP-Ortsvereins Südoberlausitz gewählt. Hans Grüner trat auch schon bei der Landtagswahl 2019 für die FDP an - schaffte den Einzug aber nicht.

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