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Infoabend zum geplanten Gewerbegebiet zwischen Arnsdorf und Radeberg

An diesem Donnerstag findet im Radeberger Rathaus eine Info-Veranstaltung zum möglichen neuen Gewerbegebiet für die Bürger statt. Ein Projekt, das auch Kritiker auf den Plan ruft.

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An der S177 zwischen Radeberg und Arnsdorf könnten zwei Gewerbegebiete entstehen.
An der S177 zwischen Radeberg und Arnsdorf könnten zwei Gewerbegebiete entstehen. © Christian Juppe

Radeberg. Das geplante Gewerbegebiet zwischen Radeberg und Arnsdorf wird, sollte es eines Tages wirklich realisiert werden, erst in einigen Jahren entwickelt werden. Doch das Verfahren bringt es mit sich, dass sich bereits jetzt die Öffentlichkeit mit dem Thema befassen darf.

Im Zuge der Beteiligung der Öffentlichkeit findet an diesem Donnerstag, 7. März, um 18 Uhr im Ratssaal des Radeberger Rathauses eine Infoveranstaltung statt, zu der alle Einwohner eingeladen sind. Oberbürgermeister Frank Höhme (parteilos) wird zugegen sein. Im Interview mit Sächsische.de hatte er kürzlich gesagt, dass das Verfahren, ob ein Gewerbegebiet kommt, vollkommen ergebnisoffen sei.

Der Radeberger Stadtrat hatte sich knapp dafür entschieden, Pläne für das Gewerbegebiet zu entwickeln und die Behörden entsprechend zu beteiligen.

Kritiker argumentieren unter anderem, dass das Areal, das maximal 137 Hektar groß sein wird, landwirtschaftliche Flächen zerstöre und dass angrenzende Wohngebiete dadurch noch mehr Lärm ausgesetzt seien. Viele äußern die Sorge, Gewerbeansiedlungen könnten das Antlitz der Stadt und der Umgebung deutlich verändern. (SZ/vb)