Radebeul. Das Zentrum für Rückenschmerz und Wirbelsäulenerkrankungen im Elblandklinikum Radebeul ist nun eine Einrichtung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft. Letztere hat ein Zertifizierungsprogramm entwickelt, um die qualitativ hochwertige Versorgung von Patienten mit Wirbelsäulenbeschwerden sicherzustellen. Für die Zertifizierung werden unter anderem die personelle Ausstattung, der Fortbildungsstand und das Trainingsniveau des OP-Teams und die Bandbreite der Diagnostik- und Therapie-Verfahren getestet.
Die Elblandkliniken sähen sich mit der Zertifizierung in ihrer Strategie der Qualitätssteigerung durch Spezialisierung bestätigt, wie aus einer Pressemitteilung der Klinikgruppe hervorgeht. Das Elblandzentrum für Rückenschmerz und Wirbelsäulenerkrankungen sei auf die Behandlung von Rückenleiden spezialisiert. Der Fokus läge dabei vor allem auf Erkrankungen aufgrund degenerativer Prozesse sowie Verletzungen oder Entzündungen.
Die Zertifizierung erfolgte zunächst nur in Radebeul. Die Elblandkliniken verfolgen mit Chefarzt Dr. Mark Schnöring zukünftig jedoch die Vereinheitlichung an den beiden anderen Standorten in Meißen und Riesa. (SZ)