Radeburg. Die kürzliche Sanierung des Durchlasses unter der S100 "Am Busbahnhof" im Auftrag des Landesamtes für Straßenbau (Lasuv) brachte für die Stadt die Gelegenheit, gleichzeitig den Gehweg auf der Promnitzseite zu erneuern. Er ist circa 66 Meter lang und mit einer Asphaltoberfläche versehen. Sowohl Oberfläche als auch die Borde zur Straßenseite hin sind in einem desolaten Zustand. Vorgesehen ist eine neue Asphaltdecke mit entsprechendem Unterbau sowie der Austausch der Borde mit Granithochborden. Im Bereich der Straßenquerungen mit Tiefborden. Die Rücklage zur Grünfläche hin soll mit Betonborden versehen werden.
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Eine erste Kostenschätzung der Verwaltung beläuft sich auf circa 20.000 Euro. Ein Angebot der Tiefbaufirma P+S Pflaster- und Straßenbau aus Wülknitz wird laut Stadtratsvorlage noch eingeholt. Investive Mittel für den Ersatzneubau sind im Stadthaushalt vorhanden, müssen jedoch aus einer anderen Maßnahme, die dieses Jahr nicht mehr vom Lasuv realisiert wird, umgeschichtet werden. (SZ/krü)