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Radebeul
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Radebeul: Warum die Poller vorm Hotel "Goldener Anker" schief und krumm stehen

Die Poller an der Zufahrt zur Festwiese auf dem Dorfanger Altkötzschenbroda stehen schief und krumm oder liegen auf dem Boden. Das ist der Grund.

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Die krummen und schiefen sowie herausgerissenen Poller sind auf dem Dorfanger Altkötzschenbroda von Absperrzäunen umstellt.
Die krummen und schiefen sowie herausgerissenen Poller sind auf dem Dorfanger Altkötzschenbroda von Absperrzäunen umstellt. © Norbert Millauer

Radebeul. Was ist denn hier passiert? Das fragten sich viele Passanten auf dem Dorfanger Altkötzschenbroda am Donnerstag. Neben der Zufahrt zur Festwiese sowie vor dem Hotel "Goldener Anker" standen plötzlich rot-weiße Absperrzäune, wie man sie von Baustellen kennt. Die Sperren umringen Poller. Doch von diesen stand keiner mehr gerade. Zwei lagen auf dem Boden, weitere waren schief und krumm. Andere fehlten bereits. Zurück blieben nur Löcher sowie lockere Pflastersteine drumherum.

Passanten blieben stehen und fragten sich, was dies zu bedeuten hat. Ist hier jemand in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit einem Fahrzeug dagegen gekracht? Ist das ein Werk von Vandalismus? Oder gar von Dieben? Mitte März dieses Jahres vergriffen sich Buntmetalldiebe an den Regenwasserrohren am Rathaus und hinterließen ein Bild der Zerstörung.

Die Stadtverwaltung kann Entwarnung geben. Nichts davon ist am Dorfanger Altkötzschenbroda der Fall. "Die Poller werden regulär erneuert", klärt Daniela Bollmann, Leiterin des Stabsbereichs Kommunikation, Stadtmarketing und Tourismus, auf.