Radeburg. Sie sollen Grünflächen werden, die drei Flurstücke im Gewerbegebiet Radeburg-Süd, die die Stadt jetzt per Ratsbeschluss vom Erschließungsträger kauft. In zwei Grünzügen befinden sich die Restgewerbegrundstücke, die bislang seitens des Erschließungsträgers nicht vermarktet wurden, wie es in der Beschlussvorlage heißt. Im Bebauungsplan sind sie noch als gastronomische Stützpunkte festgesetzt. Die Flurstücke an der Sachsenallee bzw. der Pfälzer Allee sind je rund 300 Quadratmeter groß.
Da Vermarktungsmöglichkeiten der Grundstücke zu gewerblichen Nutzungen nicht absehbar sind, hatte sich die Verwaltung mit dem Erschließungsträger verständigt, die Flächen der Stadt Radeburg zu einem symbolischen Preis von 1,50 Euro je Quadratmeter bei einer Gesamtfläche von 996 Quadratmeter für insgesamt 1.494 Euro zu überlassen. "Es ist seitens der Verwaltung beabsichtigt, diese Grundstücke abweichend von der im B-Plan zulässigen Nutzung dauerhaft in das vorhandene Begleitgrün zu integrieren." Die Notarkosten und alle anfallenden Kosten für den grundbuchmäßigen Vollzug des Kaufvertrages trägt die Stadt Radeburg.