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Weinböhla: Das Fahrradmuseum Velocium versteigert Räder für einen guten Zweck

Wer seine alten Räder nicht mehr braucht, sollte sie am Wochenende zum Weinböhlaer Frühlingsfest bringen. Nicht nur deswegen lohnt sich ein Besuch.

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Zum Frühlingsfest am 24. März veranstaltet das Velocium einen Fahrradflohmarkt.
Zum Frühlingsfest am 24. März veranstaltet das Velocium einen Fahrradflohmarkt. © Steffen Stiller

Weinböhla. Wenn der Frühling naht, lohnt es sich langsam wieder, mit dem Fahrrad zu fahren. Wer keines hat, könnte am kommenden Wochenende in Weinböhla fündig werden. Denn zum Frühlingsfest im Ort findet am 24. März von 10 bis 18 Uhr ein Fahrradflohmarkt im Hof vom Velocium, Kirchplatz 5, statt, teilt der Museumsleiter Steffen Stiller mit. Besucherinnen und Besucher können zu fairen Preisen dort gebrauchte Fahrräder erwerben. Oder sie verkaufen ungenutzte Räder aus dem Keller oder Schuppen, die nur unnötig Platz einnehmen.

Auf dem Flohmarkt gibt es die Möglichkeit, die Fahrräder anzubieten: Entweder zum Verkauf oder ab 15 Uhr zur Versteigerung am Velocium. Die Standgebühr pro Quadratmeter beträgt fünf Euro. Dort haben ein bis zwei Fahrräder Platz. Eine Gebühr von 10 Prozent der ersteigerten Summe wird wiederum bei der Auktion erhoben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können den Verkaufspreis auch komplett spenden. Denn der Erlös vom Fahrrad-Flohmarkt komme einem guten Zweck zugute, dem Kiz-Weinböhla zu seinem 20-jährigen Bestehen, sagt Steffen Stiller.

Der Eintritt zum Flohmarkt ist frei und es gibt ausreichend Essen und Trinken. Das Velocium, also das Museum der Fahrrad-Erlebniswelt, ist ebenso von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Dort gibt es neben der Vielzahl historischer Fahrräder aus dem 19. und 20. Jahrhundert auch viel Spannendes für kleine Fahrradfans. Mit einem Rad-Simulator können sie Weinböhla erkunden oder sogar Radrennen fahren. Auf dem Außengelände gibt es eine Pump-Strecke, also einen gepflasterten Parcours, der mit Rädern ausprobiert werden kann. Alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, sagt Steffen Stiller. (mas)