Riesa
Merken

MDR dreht in Riesaer Sternwarte

Das Team der Sternenfreunde hat dem Mach-dich-ran-Moderator einige knifflige Herausforderungen gestellt.

 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Der MDR zu Gast bei der Volkssternwarte Riesa: Mach -dich-ran-Moderator Mario D. Richardt, "Riesaer Riese" Gunter Spies, Sternwarten-Chef Stefan Schwager (vlnr).
Der MDR zu Gast bei der Volkssternwarte Riesa: Mach -dich-ran-Moderator Mario D. Richardt, "Riesaer Riese" Gunter Spies, Sternwarten-Chef Stefan Schwager (vlnr). © Volkssternwarte Riesa

Riesa. Die Volkssternwarte Riesa sorgt wieder einmal dafür, dass Riesa überregional in die Medien kommt: Jetzt im März hat das MDR-Fernsehen auf dem Areal an der Kreuzstraße gedreht. Moderator Mario D. Richard und sein Team nahmen Bilder für die Rahmensendung einer Folge von "Mach dich ran" auf. Die Sternwarten-Macher begrüßten den Moderator in Riesa und gaben ihm in einem Spiel kniffelige Herausforderungen.

"Was genau passiert, verraten wir natürlich nicht, denn das kann jeder selbst in der geplanten Ausstrahlung verfolgen", sagt Sternwarten-Chef Stefan Schwager. Die Ausstrahlung der Sendung ist für den 4. April 2022 geplant - könnte sich aufgrund aktueller Gegebenheiten aber auch noch verschieben. Die Sendung läuft immer montags 19.50 bis 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen. "Wir sind schon sehr gespannt", sagt Stefan Schwager.

Die Dreharbeiten am Observatorium in Riesa-Weida waren Anlass für ein Gruppenbild.
Die Dreharbeiten am Observatorium in Riesa-Weida waren Anlass für ein Gruppenbild. © Volkssternwarte Riesa

Am vergangenen Sonnabend hatte sich die Volkssternwarte wieder an der weltweiten Aktion "Earth Hour" beteiligt. In kleiner Runde trafen sich interessierte Bürger und Vereinsmitglieder am Observatorium in Weida. Pünktlich um 20.30 Uhr wurde sämtliches künstliches Licht auf dem Vereinsgelände ausgeschaltet.

Zuvor legten alle Anwesenden mit Teelichtern eine Friedenstaube vor dem Gebäude ab. "60 Minuten Licht aus" ist das Motto jeder Earth Hour. "Leider machten im Umfeld kaum welche mit, sodass öffentliche Straßenlampen, die unglaublich hellen Strahler der benachbarten Garagenanlage und etliche Fenster weiterhin hell erstrahlt und beleuchtet blieben", heißt es von der Sternwarte. Dabei sei Licht eine kostbare Ressource, die einen bewussten Umgang fordere. (SZ/csf)