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Was die Kandidaten für Riesas Infrastruktur erreichen wollen

Zwei große Vorhaben werden die nächsten Jahre maßgeblich bestimmen. Die Straßen dürfe man aber nicht vergessen, mahnen fast alle Stadtrats-Bewerber.

Von Stefan Lehmann
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Ein Schlagloch Ende April am Poppitzer Platz. Zumindest punktuell müsse trotz der großen Vorhaben ins Straßen- oder Radwegenetz investiert werden, fordern viele Räte.
Ein Schlagloch Ende April am Poppitzer Platz. Zumindest punktuell müsse trotz der großen Vorhaben ins Straßen- oder Radwegenetz investiert werden, fordern viele Räte. © Foto: SZ/Eric Weser

Riesa. Ob Stadionsanierung, Kanalisation, Straßenbau in Nickritz oder kleinere Reparaturen: In Riesas Infrastruktur wurde in den vergangenen Jahren laufend investiert. Teils auch größere Summen - und nicht immer, um etwas Neues hinzuzufügen. Man denke an den Abbruch der Blechbrücke über die Bahnhofsgleise Ende 2021, Anfang 2022. Allein dafür gab die Stadt einen Millionenbetrag aus - nachdem zuvor schon die Notsicherung sechsstellige Summen verschlungen hatte.

Sächsische.de wollte von den Kandidaten zur Stadtratswahl am 9. Juni wissen, welches Infrastruktur-Vorhaben aus ihrer Sicht in den kommenden fünf Jahren auf keinen Fall aufgeschoben werden sollte. Konkret wird's vor allem bei Feuerwache und 3. Grundschule. Beim Benennen von Straßen oder Radverbindungen bleiben die Bewerber dagegen vage.

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