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"Das wird so schnell niemand nachmachen"

Professor Michael Schefczyk leitet den Gründerlehrstuhl an der TUD. Für sächsische.de schätzt er das Potenzial des personalisierten Kaffees ein.

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Professor Michael Schefczyk ist Dekan der Wirtschaftswissenschaften an der TU Dresden und leitet dort den Gründerlehrstuhl.
Professor Michael Schefczyk ist Dekan der Wirtschaftswissenschaften an der TU Dresden und leitet dort den Gründerlehrstuhl. © Ronald Bonß

Die KaHaWa UG verfolgt das sehr geschmackvolle Ziel, seinen Wunschkaffee portabel zu machen und aus dem eigenen Smartphone auf möglichst jede Kaffeemaschine zu zaubern. Die Komplexität dieses Vorhabens ist sehr hoch und dies kann Segen und Fluch zugleich sein.

Erfolg wird KaHaWa nur haben, wenn es gleichzeitig gelingt (a) die Technologien möglichst vieler professionell betriebener Kaffee-Vollautomaten um externe Module zu erweitern, (b) die Vertriebsunternehmen für solche Maschinen von dem Wunschkaffee und den Bezahlmöglichkeiten zu überzeugen, (c) die Betreiber für diese Rezeptur zu gewinnen und immer zu wissen, welche Bohnen gerade im Gerät stecken sowie (d) auch noch die den Kaffee genießenden Endkunden mitzunehmen.

Fazit: Das Vorhaben ist durchaus anspruchsvoll. Aber wenn es gelingt, wird das so schnell niemand nachmachen.

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