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Kostenlos ins Museum: Sieben positive Nachrichten aus Sachsen

Ein lang ersehnter Titel, ein ausgezeichnetes Pflanz-Projekt, Hoffnung im Kampf gegen Krebs: In Sachsen gab's diese Woche auch ein paar gute Meldungen.

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Der Eintritt in die Dauerausstellungen der städtischen Museen in Leipzig ist seit 1.1. 2024 kostenfrei.
Der Eintritt in die Dauerausstellungen der städtischen Museen in Leipzig ist seit 1.1. 2024 kostenfrei. © Jürgen Lösel/Archiv

1. Dauerausstellungen in Leipzigs Museen sind jetzt kostenfrei

Kostenlos ins Museum – das ist jetzt in Leipzig möglich. Allerdings nur für die Dauerausstellungen der Häuser. Ziel ist vor allem, Menschen in die Häuser zu locken, die bislang eher selten zu den Museumsbesuchern zählen.

2. Pirnaer Pflanz-Projekt prämiert

Pirna-800-Initiator Helge Goldhahn: Das Ziel, bis 2033 insgesamt 800 neue Bäume zu pflanzen.
Pirna-800-Initiator Helge Goldhahn: Das Ziel, bis 2033 insgesamt 800 neue Bäume zu pflanzen. © Daniel Förster

Helge Goldhahn will bis zum 800. Geburtstag von Pirna im Jahr 2033 insgesamt 800 neue Bäume pflanzen, damit sich die Stadt angesichts immer wärmer und trockener werdender Sommer nicht weiter aufheizt. Seine Aktion findet immer mehr Unterstützer. Für sein Engagement wurde er nun vom Freistaat Sachsen ausgezeichnet.

3. Bad Schandau ist Sachsens erstes Kneippheilbad

Bad Schandau: Die Stadt an der Elbe ist Sachsens erstes Kneippheilbad.
Bad Schandau: Die Stadt an der Elbe ist Sachsens erstes Kneippheilbad. © Steffen Unger

Bad Schandau ist der älteste Kurort in der Sächsischen Schweiz und seit 2010 als Kneippkurort staatlich anerkannt. Nun hat die Stadt die nächsthöhere Stufe erreicht: Sie ist das erste staatlich anerkannte Kneippheilbad in Sachsen.

4. Forscher aus Dresden arbeiten mit weltweit neuer Technik gegen Krebs

Professor Aswin Hoffmann leitet das Dresdner Forschungsteam, welches nun ein weltweit einzigartiges Großgerät hat. Noch befindet sich ein wassergefülltes Testobjekt auf der Liege. Erste Patienten könnten in fünf bis sechs Jahren hier behandelt werden.
Professor Aswin Hoffmann leitet das Dresdner Forschungsteam, welches nun ein weltweit einzigartiges Großgerät hat. Noch befindet sich ein wassergefülltes Testobjekt auf der Liege. Erste Patienten könnten in fünf bis sechs Jahren hier behandelt werden. © Ronald Bonß

Forscher und Ärzte testen in Dresden ein neues, experimentelles Großgerät. Wenn ihnen damit die klinische Nutzung gelingt, haben sie ein weltweit einzigartiges Werkzeug gegen Krebs.

5. Nach Brand: Spendensumme für Familie wächst und wächst

Luise Kahle initiierte die Spendensammlung für eine ausgebrannte Familie in Strahwalde.
Luise Kahle initiierte die Spendensammlung für eine ausgebrannte Familie in Strahwalde. © Rafael Sampedro

Kurz vor dem Jahreswechsel war in Strahwalde das Haus einer jungen Familie niedergebrannt - es ist unbewohnbar. Eine Nachbarin startete eine Hilfsaktion. Mit der darauf folgenden gigantischen Spendenbereitschaft hätte die Familie nicht gerechnet.

6. "New York Times" empfiehlt Dresden als Reiseziel

Die Stadt Dresden erfreut sich an Touristen aus dem Ausland.
Die Stadt Dresden erfreut sich an Touristen aus dem Ausland. © Robert Michael/dpa

Die Stadt Dresden freut sich über Tourismus-Empfehlungen aus dem Ausland: Unter anderem die "New York Times" empfiehlt die Stadt als Reiseziel.

7. Nach Jahren des Wartens: Dresden plant Radwege an der Bautzner Landstraße

Radfahrer sollen entlang von Bautzner Straße und Bautzner Landstraße in Dresden sicherer vorankommen.
Radfahrer sollen entlang von Bautzner Straße und Bautzner Landstraße in Dresden sicherer vorankommen. © Matthias Rietschel

2023 wurde der Radwegebau zwischen den Dresdner Elbschlössern und der Mordgrundbrücke vorangetrieben. Doch an der Schillerstraße in Richtung Weißer Hirsch war abrupt Schluss. Das soll sich noch in diesem Jahr ändern.