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Kann man dem Buzzer vertrauen?

Tim Hentschel vom Barkhausen-Institut gab den Anstoß zum Corona-Buzzer. Wie verlässlich die Alternative zur App ist, erklärt er im Interview.

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Dr. Tim Hentschel
Dr. Tim Hentschel © Arvid Müller

Herr Hentschel, was nutzen Sie, die Corona-Warnapp oder den Coronawarn-Buzzer?

Die App, weil ich ja nicht Teil des Feldversuchs bin. Aber wenn der Buzzer auf den Markt kommt, werden ich ihn auf jeden Fall tragen.

Wo sind meine Daten besser geschützt, bei der App oder beim Buzzer?

Beim Buzzer, weil keine persönlichen Daten erfasst werden. Auch gibt es beim Buzzer nicht die Abhängigkeit von den großen US-Konzernen Google und Apple. Die Software ist komplett in sächsischer Hand.

Warum ist der Buzzer ein Produkt mit Zukunft?

Es wird in Zukunft viel mehr kleine elektronische Geräte wie den Buzzer geben, die losgelöst vom Smartphone Funktionen erfüllen wie etwa die Überwachung von Containern oder Fahrrädern. Diese unauffälligen und energiesparsamen Devices sind Teil des Internets der Dinge und werden zu unserem Alltag gehören.

Was ist „genial sächsisch“ am Buzzer?

Die Schnelligkeit. In extrem kurzer Zeit haben wir ein rein sächsisches Firmenkonsortium auf die Beine gestellt. In der Regel dauert es ein bis eineinhalb Jahre, so ein elektronisches Produkt von der Idee bis zur Produktreife zu bringen. Wir haben es in knapp vier Monaten geschafft.

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