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Serpentinen bei Hohnstein wieder frei

Am Steilhang zwischen Hohnstein und dem Polenztal mussten tote Fichten gefällt werden. Nach vier Wochen Sperrung ist die Straße jetzt wieder befahrbar.

Von Dirk Schulze
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Holzeinschlag am Steilhang. In den Hohnsteiner Serpentinen wurden abgestorbene Bäume gefällt.
Holzeinschlag am Steilhang. In den Hohnsteiner Serpentinen wurden abgestorbene Bäume gefällt. © Mike Jäger

Die Straße vom Polenztal hinauf nach Hohnstein ist wieder offen. Im Laufe des Montagvormittags wurden die Sackgassenschilder beräumt, der Verkehr rollt seitdem wieder. Damit endet eine vierwöchige Sperrung auf diesem Abschnitt der Staatsstraße S165 zwischen der Hocksteinschänke und Hohnstein.

Seit dem 12. Februar hatte die Stadt Hohnstein am stadtseitigen Hang des Polenztals tote Fichten fällen lassen. Die Bäume waren wie in weiten Teilen der Sächsischen Schweiz nach anhaltender Dürre und Borkenkäferbefall abgestorben. Inzwischen war der Prozess so weit fortgeschritten, dass die Standsicherheit über den Sommer nicht mehr gewährleistet war. Die Straße musste während der Fällungen gesperrt werden.

Ursprünglich sollte die Forstarbeiten bereits zum 1. März abgeschlossen werden. Aufgrund der schwierigen Bedingungen am steilen Gelände wurden sie jedoch um eine Woche verlängert. Unter anderem war ein Harvester, eine Holzerntemaschine, während des Einsatzes kaputtgegangen.