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Straßensperrung in Serpentinen bei Hohnstein wird verlängert

Die Baumfällungen am Steilhang zwischen Hohnstein und dem Polenztal sind schwieriger als gedacht. Unter anderem kam ein Harvester zu Schaden.

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In den Serpentinen bei Hohnstein werden tote Fichten gefällt.
In den Serpentinen bei Hohnstein werden tote Fichten gefällt. © Mike Jäger

Die Vollsperrung der Straße von Hohnstein hinunter ins Polenztal muss um eine Woche verlängert werden. Sie dauert jetzt bis zum 8. März. Das teilt Hohnsteins Bürgermeister Daniel Brade (SPD) mit.

Die laufenden Fällarbeiten der vom Borkenkäfer befallenen Fichten im Bereich der stadtseitigen Serpentinen gestalte sich schwieriger als gedacht, erklärt der Bürgermeister. Zudem sei in der extremen Hanglage ein Harvester zu Schaden gekommen. Die Reparatur des Forstfahrzeugs dauere an. Die Stadt bittet Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Die Forstarbeiten am Hang zwischen dem Polenztal und Hohnstein haben am 12. Februar begonnen. Die Staatsstraße S165 ist seitdem für den Verkehr gesperrt. Die Stadt lässt dort abgestorbene Fichten fällen. Ursprünglich sollten die Arbeiten bis zum 1. März erledigt sein. Der Hauptteil wurde eigens in die Schulferien gelegt, um den Schülerverkehr möglichst wenig zu behindern.

Die Umleitung für Autos ist weiterhin über Neustadt ausgeschildert. Für den Linienverkehr der Busse gibt es Ausnahmen. Der Straßenabschnitt auf der gegenüberliegenden Talseite zwischen der Hocksteinschänke und dem Polenztal ist frei. (SZ/dis)