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Die verdorbene Revanche des HC Elbflorenz

Zum zweiten Mal binnen fünf Tagen mussten die Dresdner Zweitliga-Handballer gegen den HSC Coburg ran. Erneut gab es keine Punkte für die Sachsen.

Von Alexander Hiller
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Mindaugas Dumcius wird unsanft gestoppt - wie auch sein HC Elbflorenz.
Mindaugas Dumcius wird unsanft gestoppt - wie auch sein HC Elbflorenz. © kairospress

Dresden. Diese Revanche ist nicht aufgegangen. Handball-Zweitligist HC Elbflorenz hat innerhalb von fünf Tagen zweimal gegen den HSC Coburg verloren. Nach der 25:29-Niederlage am Freitag verloren die Sachsen am Mittwochabend das Nachholspiel vom 12. Spieltag vor 947 Zuschauern in der Ballsportarena mit exakt demselben Ergebnis von 25:29 (13:15).

Ohne die verletzten Mario Huhnstock, Michael Schulz, Ivar Stavast und Lukas Wucherpfennig sowie dem nach einer Krankheit nur dezent eingesetzten Spielmacher Sebastian Greß hielten die Hausherren dem Erstliga-Absteiger im meistverlegten Spiel der Saison - erst die dritte Ansetzung wurde ausgetragen - nur in den ersten 20 Minuten (11:11/23.) sowie durch einen Zwischenspurt kurz nach der Pause stand (15:15/33.).

Dann schwanden den dezimierten Hausherren zusehends die Kräfte und wohl auch die Zuversicht. Immerhin zerrten einige Dresdner immer wieder kämpferisch an den Ketten. René Zobel vor allem im ersten Durchgang (fünf Tore), Mindaugas Dumcius (vier), Philip Jungemann, Sebastian Greß, Nils Kretschmer (je drei) oder Torhüter Max Mohs, der in der Schlussphase zwei Siebenmeter parierte. Das war an diesem Abend aber zu wenig für den Tabellenneunten aus Sachsen. Daran änderten auch die couragiert vorgetragenen letzten Minuten nichts.