Bad Tölz/Freiburg. Die Eislöwen haben das erste von zwei Spielen innerhalb von 26 Stunden klar gewonnen. Bei den Tölzer Löwen setzte sich der Tabellenführer der DEL2 am Dienstagabend vor 480 Zuschauern mit 8:1 (1:0, 5:1, 2:0) durch.

Die Treffer für die Dresdner - die kurzfristig auf Johan Porsberger verzichten mussten, der angeschlagen nicht mit nach Bayern reisen konnte - machten Tomas Andres (11. Minute/Überzahl, 35./2xÜberzahl), Jordan Knackstedt (33./Unterzahl, 36./Überzahl), Simon Karlsson (39.), Timo Walther (39.), David Suvanto (47.) – der seinen Vertrag in Dresden am Vortag verlängert hatte – und Matej Mrazek (59.).

„Wir haben gut angefangen und das erste Drittel kontrolliert. Im zweiten Drittel war es ein bisschen viel rauf und runter, aber wir haben unsere Chancen sehr gut genutzt", konstatierte Eislöwen-Coach Andreas Brockmann. "Dann war das Spiel natürlich gelaufen bei der kurzen Tölzer Bank. Wir haben es clever gespielt, mussten wir auch, weil morgen das nächste Spiel ansteht."

Am Mittwoch treten die Eislöwen ab 19.30 Uhr beim ESV Kaufbeuren an. Fehlen wird dann neben Porsberger auch Arne Uplegger, der sich im zweiten Drittel am Oberkörper verletzte.

Weißwasser verliert in der Verlängerung

Wenigsten mit einem Punkt kehren die Lausitzer Füchse derweil aus Freiburg zurück. Im Breisgau unterlagen die Weißwasseraner nach Verlängerung 2:3 (1:1, 0:1, 1:0, 0:1). Die Lausitzer, die in den nächsten Wochen ohne Kapitän Clarke Breitkreutz auskommen müssen, gingen durch Richard Mueller (8.) in Führung, Roope Mäkitalo traf vor 840 Zuschauern in Überzahl zum 2:2 (45.). (SZ)