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Schubert verliert Torwartduell auf Schalke

Der frühere Dynamo-Keeper geht erneut als Nummer 2 der Knappen in die Saison. Ein anderer Sachse hat für Trainer David Wagner die Nase vorn.

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Die Schalker Torhüter Ralf Fährmann (r.), Michael Langer (2.v.l.) und Markus Schubert (l.) im Austausch mit Torwarttrainer Simon Henzler. Mit dem Chemnitzer Fährmann als Nummer 1 geht der Bundesligist in die neue Saison.
Die Schalker Torhüter Ralf Fährmann (r.), Michael Langer (2.v.l.) und Markus Schubert (l.) im Austausch mit Torwarttrainer Simon Henzler. Mit dem Chemnitzer Fährmann als Nummer 1 geht der Bundesligist in die neue Saison. © dpa/Guido Kirchner

Gelsenkirchen. Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 geht mit Torhüter Ralf Fährmann als Nummer eins in die neue Spielzeit. Darauf hat sich Cheftrainer David Wagner festgelegt und die beiden infrage kommenden Konkurrenten Fährmann und Markus Schubert am Mittwoch informiert. So wird der 31 Jahre alte Fährmann das Schalker Tor am Sonntag im DFB-Pokal gegen den 1. FC Schweinfurt hüten. Wie schon im Vorjahr bleibt für Schubert nur der Platz auf der Bank.

"Die Trainingseinheiten und die Testspiele in der Vorbereitung haben gezeigt, dass Ralle zu alter Stärke zurückgefunden hat. Seit seiner Rückkehr nach Gelsenkirchen vor fünf Monaten hat er sich - nach einem für ihn persönlich schwierigen Jahr mit wenig Spielzeit - kontinuierlich gesteigert", begründete Wagner seine Entscheidung. "Gerade in den vergangenen Wochen hat Ralle bewiesen, dass auf ihn zu 100 Prozent Verlass ist." 

Ex-Dynamo in der Vorbereitung vom Pech verfolgt

Fährmann war im Vorjahr zunächst an Norwich City verliehen. Anschließend sollte er drei Monate für den SK Brann Bergen auflaufen, ehe die Corona-Pandemie den Spielbetrieb in Norwegen stoppte. Sein bislang letztes Pflichtspiel in Königsblau bestritt der gebürtige Chemnitzer am 12. März 2019 im Champions-League-Achtelfinale bei Manchester City (0:7). In der Bundesliga kam der frühere Kapitän zuletzt Mitte Februar 2019 im Schalker Heimspiel gegen den SC Freiburg (0:0) zum Einsatz. 

Schuberts Aussichten auf einen Stammplatz im Schalker Tor hatten bereits Anfang September einen Dämpfer erhalten, als der frühere Dynamo-Profi wegen des Kontakts mit einem Corona-infizierten Mitspieler länger in Österreich bleiben musste, wo der Bundesligist sein Trainingslager abgehalten hatte. Zuvor hatte ihn U21-Bundestrainer Stefan Kuntz nicht für die EM-Qualifikationsspiele nominiert, und dies damit begründet, der 22-Jährige solle sich auf den Konkurrenzkampf bei den Knappen konzentrieren. (dpa)

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