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Dynamo-Neuzugang bricht sich die Nase

Paul Will wird beim 5:1-Testsieg gegen Köge erst ein- und dann wieder ausgewechselt. Eine Operation ist aber wohl nicht nötig.

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Muss vorrübergehend pausieren und seine Nase schonen: Neuzugang Paul Will.
Muss vorrübergehend pausieren und seine Nase schonen: Neuzugang Paul Will. © ZB

Dresden. Sein Arbeitseinsatz dauerte nur eine gute halbe Stunde. Beim 5:1-Testspielsieg gegen den dänischen Zweitligisten HB Köge wurde Paul Will nach der Pause eingewechselt und in der 77. Minute wieder ausgewechselt. Bei einem Zweikampf hatte sich der 21-jährige Neuzugang, der als Drittliga-Meister mit etwas Verspätung von der U23 des FC Bayern München nach Dresden gekommen war, so schwer verletzt, dass er nicht weitermachen konnte. 

Eine Untersuchung ergab nun, dass sich der defensive Mittelfeldspieler eine Nasenbeinfraktur zugezogen hat. "Mir geht es soweit ganz gut, aber die Trainingspause ärgert mich sehr", wird Will in einer Mitteilung des Vereins zitiert. "Die Schwellung in meinem Gesicht muss erst weg sein, damit die Ärzte entscheiden können, wann ich wieder ins Training einsteigen kann."

Der Trainingsausfall ist beim Kampf um einen Stammplatz ganz sicher kein Vorteil, auch bei der Generalprobe am Samstag gegen Erzgebirge Aue wird er fehlen. Allerdings dürfte auf seiner Position ohnehin Marco Hartmann in der Startelf stehen, Will könnte den Routinier ersetzen, falls der mal ausfällt. 

"Paul hat in den ersten Tagen bei uns einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Sein Ausfall ist in dieser Phase unglücklich, aber ich habe die Hoffnung, dass er bei einem optimalen Verlauf schon bald wieder bei uns im Mannschaftstraining dabei sein kann", erklärte Cheftrainer Markus Kauczinski. Sobald die Schwellung abgeklungen ist, erfolgt eine Kontrolluntersuchung. Eine Operation ist vorerst nicht nötig. 

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