Chemnitz. Beim Verbandstag des Sächsischen Fußballverbandes (SFV) wurde Hermann Winkler für vier weitere Jahre als Präsident gewählt - und zudem das Achtelfinale des Landespokals ausgelost. Dabei meinte es das Los gut mit den Drittligisten Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue und FSV Zwickau.

Die Dresdner, die problemlos mit einem 11:0-Sieg gegen den Siebentligist Wurzen das Achtelfinale erreicht hatten, müssen nun beim VFC Plauen antreten. Die Vogtländer gehören seit Jahren zu den etablierten Teams in der Oberliga, das ist die fünfthöchste deutsche Spielklasse. Dynamo ist demnach klarer Favorit - sollte Plauen jedoch nicht unterschätzen. Mit einer besseren B-Elf wie gegen Wurzen dürfte es diesmal nicht zu machen sein.

Die gleiche Konstellation erwartet den FC Erzgebirge Aue. Der Zweitliga-Absteiger trifft auf Budissa Bautzen - ein kleines Traumlos also für Budissa, wenngleich die Spreestädter dennoch eindeutig Außenseiter sind. Ebenso wie der Heidenauer SV, aktiv in der Landesklasse Mitte (7. Liga) und Gastgeber in der Partie gegen den FSV Zwickau.

Oberliga-Aufsteiger SC Freital empfängt indes den Pokalverteidiger und Regionalligisten Chemnitzer FC, Oberligist Bischofswerdaer FV hat eine der mutmaßlich leichtesten Aufgaben erwischt mit dem Gastspiel bei Lipsia Eutritzsch (7. Liga). Als Spieltermine sind der 16., 19. und 20. November vorgesehen.

Sachsenpokal, Achtelfinale: Lipsia Eutritzsch - Bischofswerdaer FV; Heidenauer SV - FSV Zwickau; Handwerk Rabenstein - 1. FC Lok Leipzig; Budissa Bautzen - Erzgebirge Aue; VFC Plauen - Dynamo Dresden; SC Freital - Chemnitzer FC; Großenhainer FV - FC Grimma; Motor Wilsdruff - FC Oberlausitz Neugersdorf