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Zweiter Neuzugang: Dynamo treibt Personalplanung voran

Ob Dynamo Dresden in der nächsten Saison in der zweiten oder dritten Liga spielt, ist offen. Trotzdem steht jetzt bereits der zweite Neuzugang fest: Dennis Duah kommt vom Hamburger SV.

Von Tino Meyer
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Von Hamburg nach Dresden: Dennis Duah trägt ab der kommenden Saison das schwarz-gelbe Trikot.
Von Hamburg nach Dresden: Dennis Duah trägt ab der kommenden Saison das schwarz-gelbe Trikot. © SG Dynamo Dresden/Dennis Hetzschold

Dresden. Inmitten der sportlichen Krise verbunden mit der schwerer denn je zu beantwortenden Frage, in welcher Liga Dynamo Dresden in der kommenden Saison spielt, treibt der Verein seine Personalplanungen voran. Binnen zwei Tagen hat der Drittligist nun schon zwei Neuzugänge bekannt gegeben. Demnach wechselt auch Dennis Duah zu den Schwarz-Gelben.

Der 20-jährige Innenverteidiger kommt vom Hamburger SV und spielt dort derzeit als Kapitän mit der zweiten Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord. Zu den Ablöse- und Vertragsmodalitäten wurde zunächst nichts bekannt.

"Dennis besticht durch eine athletische und robuste Spielweise. Mit seiner Geschwindigkeit und körperlichen Zweikampfführung kann er unserer Defensive weitere Stabilität verleihen", erklärte David Fischer, Geschäftsführer Kommunikation bei Dynamo und seit der Beurlaubung von Ralf Becker für den sportlichen Bereich mitverantwortlich.

Duah stammt gebürtig aus Hagenow, rund 30 Kilometer von Schwerin entfernt. Im Nachwuchs spielte er zunächst für den FC St. Pauli, später dann beim Hamburger SV. Laut Dynamo-Pressemitteilung besitze der 1,90 Meter große Verteidiger über ein hohes Maß an Spielerfahrung. "Er weiß als Führungsspieler Verantwortung zu übernehmen. Darüber hinaus verfügt er über erhebliches Entwicklungspotential", betonte Fischer.

Zwei Tage zuvor hatte er die Verpflichtung von Aljaz Casar bestätigt, der ablösefrei von Drittligist Hallescher FC nach Dresden kommt. "Dank seiner Variabilität kann er unsere Mannschaft sowohl im Mittelfeld als auch in der Defensive weiter stärken und so seine Fähigkeiten ins Spiel bringen", sagte Fischer über den 23-jährigen Slowenen.