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Freudige Überraschung: Deutschlands beste Klippenspringerin legt eine Pause ein

Eigentlich wollte Iris Schmidbauer in die neue Saison starten. Daraus wird nichts. Die Dresdnerin muss sich nun um Kinderwagen und Wickeltisch kümmern. An ein Karriereende denkt Deutschlands beste Klippenspringerin nicht.

Von Daniel Klein
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Die Nachricht kam wohl auch für Iris Schmidbauer selbst überraschend: Die Klippenspringerin wird Mama.
Die Nachricht kam wohl auch für Iris Schmidbauer selbst überraschend: Die Klippenspringerin wird Mama. © Foto: SZ/Veit Hengst

Dresden. Mit einer freudigen Nachricht überrascht Iris Schmidbauer. „Ich darf mir unerwartet eine kleine Wettkampfpause gönnen und freue mich darauf, im August ein kleines Mädchen zu bekommen“, schrieb die Klippenspringerin vom Dresdner SC. Die 29-jährige, die sich beim High Diving aus 20 Metern Höhe in die Tiefe stürzt, wollte am vergangenen Wochenende eigentlich in Athen in die neue Saison der Weltserie von Red Bull starten. Dort hatte sich die Athletin des Dresdner SC einen festen Platz im zwölfköpfigen Starterfeld gesichert.

Mit diesem Foto überraschte Iris Schmidbauer auf Instagram ihre Fans. Die Aussage ist eindeutig.
Mit diesem Foto überraschte Iris Schmidbauer auf Instagram ihre Fans. Die Aussage ist eindeutig. © privat

„Im Moment ist es eine kleine Achterbahnfahrt“, schreibt Schmidbauer, die aber bereits angekündigt hat, ihre Karriere nicht beenden zu wollen. Sie möchte „so bald wie möglich zum Leistungssport zurückzukehren.“

Vorbild könnte dabei Anna Bader sein, die im Februar als zweifache Mutter bei der WM in Dubai angetreten war. Schmidbauer hatte 2023 Gold bei der EM gewonnen und war zu Europas bester High Diverin gewählt worden. Viermal startete sie bisher bei Weltmeisterschaften.