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Saison-Aus für Eislöwen und Füchse

Die Deutsche Eishockey-Liga 2 bricht die Hauptrunde zwei Spieltage vor Schluss ab. Klar ist nun: Für die sächsischen Vereine startet die Sommerpause.

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Für die Dresdner Eislöwen und die Lausitzer Füchse begann am Donnerstag die Sommerpause.
Für die Dresdner Eislöwen und die Lausitzer Füchse begann am Donnerstag die Sommerpause. © Archiv: Jürgen Lösel

Neuss. Zwei Spieltage vor dem Abschluss hat die Deutsche Eishockey-Liga 2 die Hauptrunde vorzeitig beendet. Der einstimmige Beschluss der Gesellschafter sei aufgrund mehrerer positiver Covid-Fälle und behördlich angeordneter Quarantänen gefallen, hieß es. Für die Tabelle kommt nun die Quotientenregel zum Tragen, es zählt der Punktedurchschnitt in den bis Donnerstag absolvierten Partien.

Für die sächsischen Vereine ändern sich die Platzierungen durch die nun zählende Quotientenregel (P/S) nicht: Crimmitschau ist 9., Weißwasser 12. und Dresden 13.
Für die sächsischen Vereine ändern sich die Platzierungen durch die nun zählende Quotientenregel (P/S) nicht: Crimmitschau ist 9., Weißwasser 12. und Dresden 13. © DEL2

„Nachdem wir nahezu 50 von 52 Spieltagen der Hauptrunde durch den unermüdlichen Einsatz der Klubs absolviert haben, hätten wir uns eine vollständige Beendigung dieser Runde gewünscht", sagte DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch. "Allerdings geht die Gesundheit aller vor. Wir haben seit dem Osterwochenende in gleich mehreren Klubs Anzeichen für und zum Teil bereits bestätigte Corona-Fälle, weshalb wir gemeinschaftlich ein Fortsetzen der Hauptrunde auf Teufel komm raus nicht befürworten. Vielmehr wollen wir Sorge für die Gesundheit der Spieler tragen und mit Blick auf die anstehenden Playoffs einen dann wieder besseren Rahmen für den Wettbewerb organisieren.“

Über das genaue Vorgehen in den Playoffs mit den acht besten Teams der Hauptrunde werde noch beraten.

Für die Eislöwen, die Lausitzer Füchse und die Eispiraten Crimmitschau ist die Spielzeit damit beendet, da das Trio nicht unter den besten acht Klubs landete. Die Klubs aus Dresden und Weißwasser hätten unter normalen Umständen in die Play-downs gemusst, profitierten aber von der bereits Anfang Februar getroffenen Entscheidung, die Abstiegsregelung in dieser Saison auszusetzen. (SZ)