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Sportförderung in Sachsen klettert auf Rekordniveau

Der Landessportbund erhält in den nächsten zwei Jahren fast 58 Millionen Euro. Im Fokus stehen der Breitensport und die Talententwicklung.

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Landesregierung und Landessportbund stehen sich nahe, etwa im vorigen März bei den Kanuten der SG LVB in Leipzig.
Landesregierung und Landessportbund stehen sich nahe, etwa im vorigen März bei den Kanuten der SG LVB in Leipzig. © Klaus Trotter

Dresden. Der Sport in Sachsen wird in den nächsten beiden Jahren auf einem neuem Rekordniveau gefördert. Sachsens Sportminister Armin Schuster (CDU) und der Präsident des Landessportbundes, Ulrich Franzen, unterzeichneten am Donnerstag in Dresden einen Vertrag über Zuwendungen von 57,6 Millionen Euro für die Jahre 2023 und 2024.

Erhielt der Sportbund bislang 26,3 Millionen Euro im Jahr, werden es vom nächsten Jahr an 2,5 Millionen Euro mehr sein. Damit sollten die Strukturen im organisierten Sport gestärkt werden, sagte Schuster. Nach seinen Angaben stehen für den Breitensport jährlich 10,3 Millionen Euro zur Verfügung. Für die Vereinsentwicklung gibt es 3,05 Millionen Euro, für die Verbandsentwicklung sogar 3,65 Millionen Euro. Das größte Plus im Vergleich zu den Vorjahren gab es bei der Talententwicklung; hier stehen nun 10,1 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.

"Durch dieses Fundament gehört Sachsen seit Jahrzehnten im Sommer- und Wintersport zu den stärksten Bundesländern", sagte Schuster. Die Rekordförderung verdeutliche den Stellenwert des Sports in Sachsen. Auch Sportbund-Präsident Franzen wertete "eine derartig gestiegene Fördersumme" als "deutliches Zeichen des Freistaats Sachsen an den organisierten Sport". (uwo)