Sport
Merken

1.666 Volleyball-Länderspiele Erfahrung bringen diese "Seniorinnen" mit

Eine ganz besondere Dresdner Mannschaft gewinnt die Volleyball-Sachsenmeisterschaft in der Altersklasse Ü31.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Heike Beier (hinten links), Christiane Fürst (daneben), Corina Ssuschke-Voigt (hinten Mitte), Mareen von Römer (vorn 2. v.l.), Kerstin Tzscherlich (vorn Mitte) sowie Gastspielerin Maren Fromm (vorn l.) vereinen 1.666 Länderspiele auf sich.
Heike Beier (hinten links), Christiane Fürst (daneben), Corina Ssuschke-Voigt (hinten Mitte), Mareen von Römer (vorn 2. v.l.), Kerstin Tzscherlich (vorn Mitte) sowie Gastspielerin Maren Fromm (vorn l.) vereinen 1.666 Länderspiele auf sich. © Verein

Dresden. Auf so viel Erfahrung wäre auch die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen neidisch, die in wenigen Monaten um ein Olympiaticket kämpft. Die Damen auf diesem Foto spielen aber nur noch aus Gaudi.

Für die Sachsenmeisterschaft der Seniorinnen im Ü31-Bereich fand sich eine illustre Mannschaft mit jeder Menge Volleyball-Prominenz zusammen, um für den USV TU Dresden in Leipzig den Titel zu holen und sich somit für die Regionalmeisterschaft zu qualifizieren.

Schließlich vereinen die ehemaligen DSC-Profis Heike Beier (40/227 Länderspiele), Christiane Fürst (38/350), Corina Ssuschke-Voigt (40/250), Mareen von Römer (36/145), Kerstin Tzscherlich (47/373) sowie Gastspielerin Maren Fromm (37/321) insgesamt 1.666 Länderspiele für Deutschland auf sich. Zum außergewöhnlichen Team gehörten zudem die ehemalige Erstligaspielerin Verena Brinkmann sowie Monique Furchner, Yvonne Pretscheck, Tina Richter, Julia Rudolf und Stephanie Utz.

Bei den Senioren und Seniorinnen werden die Spielrechte bzw. -Lizenzen etwas flexibler gehandhabt, sodass es nicht unüblich ist, dass man jedes Jahr für einen anderen Verein antritt. Entstanden ist die Idee, weil einige der Ex-Nationalspielerinnen im Vorjahr bei der Senioren-Meisterschaft zuschauten und die immer noch beim Regionalligisten SC Freital aktive Corina Ssuschke-Voigt nach einer gemeinsamen Dresdner Mannschaft in die Runde fragte. Offenbar traf die Idee auf fruchtbaren Boden. Ohnehin treffen sich viele Nationalspielerinnen dieser Generation immer noch regelmäßig und unterhalten sogar eine eigene Whatsapp-Gruppe. (SZ)