Schwerin. Im ersten Spiel der Zwischenrunde der Volleyball-Bundesliga der Frauen ist der Dresdner SC knapp an einer Überraschung vorbeigeschrammt. Das immer noch personell dezimierte Team von Trainer Alexander Waibl unterlag am Samstag beim Hauptrundensieger Schweriner SC nach 2:0-Satzführung und zwei Matchbällen im dritten Durchgang mit 2:3 (25:21, 26:24, 26:28, 25:27, 7:15), nahm so aber immerhin einen Punkt mit.
„Ich kann der Mannschaft für ihren hervorragenden Einsatz nur ein Kompliment machen. Man hat aber schon nach zwei Sätzen gesehen, dass wir körperlich Probleme hatten“, sagte Waibl. Die zuletzt fehlenden Grace Frohling, Sarah Straube (beide Bänderriss) sowie Nathalie Lemmens und Lara Berger (beide Infekt) standen zumindest alle wieder im Kader.
Lemmens spielte durch, Straube, die am Donnerstag ihren Vertrag bis 2025 verlängert hatte, kam für einige Aufschläge aufs Feld. Am Ende der hochspannenden Partie besaß Schwerin die größeren Kraftreserven. „Aber dieser eine Punkt kann vielleicht noch wertvoll sein“, erklärte Waibl nach der Partie. (ald)