Freitag, 26. Juli, 11.45 Uhr: Heißes Sommerwetter folgt auf feuchtes Wochenende in Sachsen
Der Sonnabend wird in Sachsen ein eher nasser Tag. Nach Prognosen des Deutschen Wetterdienstes DWD ist den gesamten Tag mit Schauern zu rechnen, die teilweise stärker ausfallen können. Maximal werden es 27 bis 30, im Bergland 22 bis 26 Grad. In der Nacht zum Sonntag erwartet uns "gleich die nächste Runde heftigen Starkregens", sagte der Meteorologe Felix Dietzsch vom DWD. Es gibt verbreitet Regen, lokal sogar Gewitter mit starkem Regen. Die Temperaturen gehen bei schwachem Wind auf 18 bis 15 Grad zurück.
Am Sonntag bleibt es erst einmal stark bewölkt. Nach weiteren örtlichen Schauere setzen sich nach DWD-Angaben Auflockerungen durch und es wird bei höchstens 25 im Bergland 22 Grad trockener. In der Nacht zum Montag sind dann kaum Wolken am Himmel. Entsprechend sinken die Temperaturen auf 13 bis 10, im Bergland bis 7 Grad.
Erst in der neuen Woche beruhigt sich das Wetter zunächst wieder, erklärte Meteorologe Dietzsch. Am Montag wird es dann öfter mal sonnig oder nur locker bewölkt. Am Montag gibt es dann auch sehr viel Sonne, nur unterbrochen von lockeren Wolkenfeldern. Es bleibt trocken bei einem Temperaturanstieg auf 24 bis 27, im Bergland auf 20 bis 23 Grad. Bis zur Wochenmitte können die Höchstwerte wieder über 30 Grad steigen.
12.05 Uhr: Versicherer: Teuerste Blitzschäden seit 20 Jahren
Die Blitzschäden an Wohnhäusern und Gebäuden sind im vergangenen Jahr auf ihren höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten gestiegen. Die deutschen Versicherer zahlten für 220.000 Blitz- und Überspannungsschäden insgesamt 330 Millionen Euro an ihre Kundinnen und Kunden, 80 Millionen mehr als 2022. Das teilte der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin mit. Ursache war jedoch weniger eine außerordentlich hohe Zahl an Blitzen als vielmehr der gestiegene Wert der in Wohnhäusern verbauten Technik.
Der durchschnittliche Blitzschaden war demnach mit 1.460 Euro so hoch wie noch nie seit Beginn der GDV-Statistik im Jahr 1988. "Der Grund für den hohen Schadendurchschnitt ist, dass die Gebäude und Häuser technisch immer besser ausgestattet sind", sagte die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.
Insgesamt registrierten die Blitzmesseinrichtungen der VdS Schadenverhütung, einer Tochterfirma der GDV und des - auch in Deutschland tätigen - österreichischen Verbands für Elektrotechnik (OVE) in Deutschland rund 195.000 Blitze. Eine Vergleichszahl zum Vorjahr gibt es nicht, da der Dienstleister gewechselt hat.
Donnerstag, 25. Juli, 8.30 Uhr: Schönes Sommerwetter am Donnerstag in Sachsen
Die Sachsen können sich am Donnerstag auf reichlich Sonnenschein und milde Temperaturen freuen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet im Freistaat mit Höchstwerten von bis zu 26 Grad Celsius, im Bergland werden es maximal 24 Grad. Zeitweise sind ein paar harmlosen Wolken zu sehen, sonst wird der Himmel blau.
In der Nacht zum Freitag nimmt die Bewölkung allmählich zu, es bleibt aber trocken. Die Luft kühlt sich auf 15 bis 9 Grad ab. Am Freitag wird es laut DWD dann stark bewölkt sein, in der zweiten Tageshälfte kann etwas Regen fallen. Die Temperaturen steigen dennoch auf 26 bis 29 Grad. Auch am bewölkten Samstag ist mit Niederschlägen zu rechnen, auch einzelne Gewitter kann es geben. Die Höchsttemperaturen betragen liegen dann zwischen 28 und 31 Grad.
15.30 Uhr: Nächtliche Gewitter im Vogtland von leichtem Erdbeben begleitet
In der Nacht bebte in Klingenthal im Vogtlandkreis die Erde. Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) bestätigte am Mittwoch zwei Erdbeben mit einer Magnitude von 2,3. Die Beben traten demnach um 03.41 Uhr und 03.54 Uhr auf.
Wie das LfULG mitteilt, könnten nächtliche Niederschläge und Gewitter die Spürbarkeit der Beben beeinträchtigt haben. "Die Tiefe des Erdbebenherdes von circa neun Kilometern ist global gesehen sehr flach, aber für die Region typisch. Deshalb werden die Beben bereits bei geringen Magnituden deutlich verspürt. Die aktuellen Beben wären normalerweise in einem geschätzten Umkreis von 40 bis 70 Kilometern wahrzunehmen gewesen. Die nächtlichen Niederschläge und Gewitter haben die Spürbarkeit der Erdbeben durch die Bevölkerung aller Wahrscheinlichkeit nach erschwert", heißt es.
Diese Erschütterungen könnten laut LfULG eine neue Phase des Erdbebenschwarms markieren, der seit dem 18. März aktiv ist. Seitdem wurden über eintausend Beben registriert, von denen 14 eine Magnitude von 2,0 überschritten. Die stärksten Beben des Schwarms ereigneten sich am 10. und 18. April mit einer Magnitude von 2,7.
9.55 Uhr: Tornado wirbelt in Schleswig-Holstein über Land und Wasser
Ein Tornado ist am Dienstagabend in Schleswig-Holstein über die Elbe und auf das Land bei Brokdorf gezogen. "Den Tornado gab es wirklich. Er hat auf der Elbe Wasser aufgesaugt und ist dann zwischen Brokstedt und Glückstadt aufs Land getroffen", sagte ein Sprecher der Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur. Dort habe sich der Tornado aber mehr oder weniger direkt wieder aufgelöst und habe deshalb auch keine Schäden angerichtet. Das Unwetter in der Region habe auch sonst keine größeren Schäden angerichtet. Die Feuerwehr sei zu rund 40 Einsätzen ausgerückt. In erster Linie seien Straßen überflutet und Keller vollgelaufen.
Der Deutsche Wetterdienst bestätigte am Morgen, dass es sich bei dem Windtrichter um einen Tornado handelte. "Das ist eindeutig. Auf dem Bild sieht man eine schöne, auskondensierte Trichterwolke, die bis zum Boden reicht. Und das ist genau die Definition", sagte Meteorologe Christian Herold, der zur Tornado-Expertengruppe beim DWD gehört. Die Verwirbelung am Boden gehöre zwingend dazu, um aus einem Wolkentrichter einen echten Tornado machen zu können. "Wenn dort dann auch etwas aufgewirbelt wird - wie hier zum Beispiel Wasser - dann ist das ein eindeutiger Fall."
Herold zufolge werden in einem Jahr rund 40 Tornados registriert. In diesem Jahr seien bereits 20 Tornados bestätigt und rund 100 Verdachtsfälle gemeldet worden.
7.19 Uhr: Kaum Schäden trotz Wind und Starkregen in Mitteldeutschland
Lediglich leichte Schäden sind in der Nacht durch Wind und Starkregen in Mitteldeutschland verursacht worden. Rettungsleitstellen berichteten am Morgen von wenigen vom Wind entwurzelten Bäumen im Dresdner Stadtteil Mobschatz, im Bodetal (Harz) und in Harzgerode. Zudem sei in Harzgerode ein Keller mit Regenwasser vollgelaufenen.
Andere Leitstellen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen meldeten jedoch eine ruhige Nacht ohne wetterbedingte Einsätze. Auch die umgestürzten Bäume hätten keine großen Beeinträchtigungen im Verkehr verursacht und niemand sei verletzt worden.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor Warnungen vor starken Gewittern in verschiedenen Regionen Mitteldeutschlands herausgegeben.
7.16 Uhr: Vergleichsweise kühler Mittwoch in Sachsen
Die Sachsen haben am Mittwoch Zeit zum Durchatmen: Nach Hitze und Schwüle in den vergangenen Tagen erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nur noch Temperaturen von 20 bis 24 Grad Celsius, im Bergland werden es 16 bis 20 Grad. Bei wechselnder Bewölkung rechnen die Meteorologen mit einzelnen Schauern, im Verlauf des Nachmittags klingen diese Niederschläge von Westen her ab.
Die Nacht zum Donnerstag wird dann gering bewölkt und niederschlagsfrei. Die Luft kühlt sich auf 12 bis 6 Grad ab. Am Donnerstag soll es bei nur wenigen Quellwolken trocken bleiben, dazu gibt es Höchstwerte von 23 bis 26 Grad.
In der Nacht zum Freitag wolkig und niederschlagsfrei. Temperaturrückgang auf 14 bis 7 Grad. Schwachwindig. Am Freitag steigen die Temperaturen dann auf 27 bis 30 Grad, allerdings soll es den DWD-Angaben zufolge stark bewölkt sein. In der zweiten Tageshälfte fällt dann etwas Regen.
6.35 Uhr: Sonntag war wärmster Tag auf der Erde seit mindestens 1940
Der vergangene Sonntag ist laut EU-Klimawandeldienst Copernicus der wärmste Tag auf der Erde seit mindestens 1940 gewesen. Vorläufigen Daten zufolge erreichte die globale Tagesdurchschnittstemperatur an diesem Tag mit 17,09 Grad Celsius einen Höchstwert - und übertraf damit leicht den bisherigen Rekord von 17,08 Grad Celsius vom 6. Juli 2023. Davor lag der Rekord für die globale Tagesdurchschnittstemperatur bei 16,8 Grad Celsius am 13. August 2016.
Seit dem 3. Juli 2023 gab es 57 Tage, an denen der Rekord aus 2016 überschritten wurde, verteilt auf die Monate Juli und August 2023 sowie auf Juni und Juli 2024, wie es weiter hieß. Der plötzliche Anstieg der täglichen globalen Durchschnittstemperatur hängt laut Copernicus mit weit überdurchschnittlichen Temperaturen über großen Teilen der Antarktis zusammen. Hinzu komme, dass die antarktische Meereisausdehnung fast so gering sei wie im vergangenen Jahr zu dieser Zeit. Das führe zu weit überdurchschnittlichen Temperaturen über Teilen des Südlichen Ozeans.
Der Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen Union veröffentlicht regelmäßig Daten zur Temperatur an der Erdoberfläche, zur Meereisdecke und zu Niederschlägen. Die Erkenntnisse beruhen auf computergenerierten Analysen, in die Milliarden Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt einfließen. Die genutzten Daten gehen zurück bis auf das Jahr 1950, teilweise sind auch frühere Daten verfügbar.
Mittwoch, 24. Juli, 4.51 Uhr: DWD: Vier Tornados bei Unwetter am 12. Juli
Mindestens vier Tornados sind bei dem Unwetter am 12. Juli nach Erkenntnissen des Deutschen Wetterdienstes über Deutschland gezogen. Die nun bestätigten Tornados zogen über drei Orte in Nordrhein-Westfalen, die sich alle im Umfeld von Münster befinden, und einen Ort unweit davon in Niedersachsen: Telgte, Herzebrock, Sendenhorst (NRW) sowie Dissen am Teutoburger Wald in Südniedersachsen. Mehr dazu im Artikel Vier Tornados bei Unwetter am 12. Juli in Deutschland
19.40 Uhr: Warnungen vor schwerem Gewitter in Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Teile Sachsens vor Unwettern. Im Kreis Nordsachsen, im Kreis Leipzig und Kreis Meißen gelten noch bis 20.30 Uhr Unwetterwarnungen. Neben schweren Gewittern ist mit Sturmböen sowie heftigem Starkregen und Hagel zu rechnen.
Dienstag, 23.Juli 2024, 6.39 Uhr: Unwetter in Sachsen erwartet
Ab den Nachmittagsstunden müssen sich die Menschen in Sachsen auf Unwetter einstellen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist am Dienstag mit Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h, kleinkörnigem Hagel und teilweise Starkregen mit bis zu 40 Litern Regenwasser pro Quadratmeter zu rechnen.
Dazu sind Temperaturen von um die 30 Grad zu erwarten. Nachts kühlt es voraussichtlich bis auf 10 Grad ab. Die Gewitter schwächen sich dann zunächst ab, bevor sie in der Nacht nach Osten abziehen.
Der Regen hört aber nicht ganz auf. Am Mittwoch erwarten die Meteorologen bei wechselnder Bewölkung weitere Schauer, am Erzgebirge auch kräftig. Die Niederschläge sollen am Nachmittag abklingen und die Wolken werden dann weniger. Die Temperaturen sollen bei 20 bis 24, im Bergland 16 bis 20 Grad liegen. In der Nacht zum Donnerstag wird es den Modellen nach gering bewölkt oder klar und niederschlagsfrei bei kühlen 13 bis 7 Grad.
12.10 Uhr: Wechselhaftes Sommerwetter mit Regen und Sonne
Nach der Hitze machen sich in Deutschland etwas kühlere Temperaturen breit - das Sommerwetter ist aber noch nicht vorbei. "Die Kaltfront von Tief "Heike" hat Deutschland am Sonntag und in der Nacht zum Montag überquert und die heiße Luft, die uns in den vergangenen Tagen ins Schwitzen brachte, aus Deutschland verdrängt", erklärte der Meteorologe Sebastian Schappert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
Am Dienstag ist es dann allerdings vorbei mit der "Ruhe in der Wetterküche": Im Tagesverlauf bilden sich schauerartiger Regen und einige Gewitter, die dann am Abend über die Mitte Deutschlands hinweg in die Osthälfte ziehen.
"Dabei sind vor allem am Dienstagnachmittag und -abend auch einzelne unwetterartige Entwicklungen mit Starkregen, Hagel und Sturmböen nicht ausgeschlossen", sagte Schappert. Die Tageshöchstwerte steigen insbesondere im Osten nochmals auf bis zu 29 Grad an. Im Nordwesten wird es etwas kühler, bei 21 bis 24 Grad.
Auch in der Nacht zum Mittwoch können noch schauerartiger Regen und Gewitter auftreten. Ansonsten lockert es auf und es kann gut durchgelüftet werden bei 16 bis 10 Grad.
Für Mittwoch erwartet der DWD dann wieder vorwiegend trockenes Wetter bei angenehmen 20 bis 26 Grad. Im Osten und Südosten können sich zum Tagesbeginn noch etwas mehr Wolken und einige Schauer bilden, in den übrigen Regionen ist Regen dagegen eher die Ausnahme und neben einigen Quellwolken zeigt sich auch die Sonne etwas mehr.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es gering bewölkt und trocken. Nur an der Ostseeküste kann es vereinzelt regnen. Es kühlt auf 13 bis 8 Grad ab.
Auch am Donnerstag bleibt es trocken, die Sonne präsentiert sich noch einmal deutlich mehr und die Temperatur steigt im Südwesten auf bis zu 28 Grad an. An den Küsten pendelt sich das Thermometer um 20 Grad ein.
Zum Wochenende kündigt sich laut Meteorologe Schappert das nächste Tief mit dichten Wolken und Regen an: "Allerdings kommt dieser nur langsam ostwärts voran. So bleibt es hingegen in der Südosthälfte zunächst noch sonnig und trocken bei Höchstwerten von teils über 30 Grad." Am Sonntag drohten dann verbreitet Gewitter.
Montag, 22. Juli, 9.10 Uhr: Tote und Verletzte nach Blitzschlägen - Regen überschwemmt Straßen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hob in der Nacht alle Unwetterwarnungen wieder auf. Im Laufe des Tages könnte es jedoch im Südosten und Nordosten neue Gewitter geben.
15.35 Uhr: Gewitterwarnungen für Teile Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst warnt in Teilen Sachsens vor schweren Gewittern. Betroffen sind der Kreis Meißen, der Kreis Mittelsachsen, der Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Teile des Kreises Bautzen und die Stadt Dresden. Etwas später, bis 17 Uhr, erreichen die Unwetter auch den Kreis Nordsachsen und die Stadt Leipzig. Der Wetterdienst warnt in diesem Zusammenhang vor herabfallenden Gegenständen, plötzlichen Regenfällen und Blitzschlag.
Betroffen sind neben Sachsen weitere Teile Deutschlands, wie der Süden Niedersachsens im Raum Göttingen, der Norden Thüringens, Gebiete zwischen Bielefeld und Bremen bis zur Nordsee sowie Regionen rund um Nürnberg in Bayern. Es könne laut Wetterdienst zudem zu Überflutungen auf Straßen und in Kellern kommen.
Dem Wetterdienst zufolge sollen sich die Schauer und Gewitter am Abend bis zum Osten ausbreiten. Es könnten bis zu 30 Liter pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit oder 50 Liter pro Quadratmeter innerhalb mehrerer Stunden fallen. "Extremes Unwetter mit vereinzelt noch stärkeren Regenfällen nicht ausgeschlossen", lautete die Vorhersage.
In den kommenden Tagen soll die Hitze in Sachsen etwas zurückgehen, am Montag werden noch um die 25°C erwartet, bei eher regnerischem Wetter.
Sonntag, 8.37 Uhr: Hitzewarnung am Sonntag, Gewitter erst am Abend
Auch am Sonntag werden die Temperaturen in Sachsen mehr als sommerlich: Der Deutsche Wetterdienst erwartet erneut Temperaturen deutlich über 30°C, und hat dementsprechend eine Hitzewarnung herausgegeben. Die angekündigten Gewitter verzögern sich offenbar: Laut kachelmannwetter.com und wetteronline.com sind Unwetter erst an Nachmittag und Abend zu erwarten. Einem Tag in der Sonne steht aus Wetter-Sicht voraussichtlich wenig im Weg.
16.44 Uhr: Gewitter mit Starkregen und Hagel in Sachsen erwartet
Die Menschen in Sachsen müssen sich am Sonntag auf Hitze und Unwetter einstellen. Der Tag beginnt zunächst sonnig mit einigen Quellwolken. Die Temperaturen steigen auf 31 bis örtlich 34 Grad. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starker Wärmebelastung.
Am Abend ziehen von Westen her Schauer und teils heftige Gewitter mit Sturm, Hagel und Starkregen auf. Örtlich sind Unwetter möglich. Östlich der Elbe bleibt es ganztägig trocken. In der Nacht zum Montag ziehen die Schauer und Gewitter langsam ostwärts ab.
Die neue Woche beginnt dann etwas kühler, mit Schauern und Gewittern. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 27 Grad.
Samstag, 20. Juli, 10.26 Uhr: Hochsommerlich und trocken - Waldbrandgefahr steigt, Gewitter am Sonntag
Sachsen steht ein heißes und überwiegend trockenes Wochenende bevor. Das lässt auch die Waldbrandgefahr wieder ansteigen. In nördlichen Teilen des Freistaates wird am Samstag und Sonntag die zweithöchste Stufe 4 erreicht. Ab Sonntagabend sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) dann kräftige Gewitter voraus. Dadurch soll sich auch die Lage in den Wäldern wieder entspannen.
Der Samstag wird nach Vorhersage der Meteorologen sehr sonnig und hochsommerlich warm. Die Temperaturen steigen auf 30 bis 32 Grad. Am Sonntag wird es noch heißer mit Höchstwerten zwischen 31 und 34 Grad. Von Westen her sollen am Abend allerdings kräftige Gewitter aufziehen. Sie könnten örtlich Unwettercharakter haben. Die Niederschläge lassen die Waldbrandgefahr wieder sinken. Für Montag erwarten die Fachleute nur noch eine geringe Gefahr.
In Sachsen gibt es fünf Waldbrandgefahrenstufen. Die Stufe 1 steht für eine sehr geringe Gefahr, die 5 für eine sehr hohe Gefahr. Bei den Stufen 4 und 5 wird empfohlen, die betroffenen Waldgebiete zu meiden. Wer dennoch in den Wäldern unterwegs ist, darf die Hauptwege nicht verlassen. Die Landkreise können zusätzliche Beschränkungen erlassen. Die häufigste Ursache von Waldbränden im Freistaat ist Fahrlässigkeit.
Donnerstag, 18. Juli, 8.40 Uhr: Sommerliches Wetter in Mitteldeutschland
Die Menschen in Mitteldeutschland können sich auf einen sehr sommerlichen Tag ohne von Regen einstellen. Die Temperaturen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen steigen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf bis zu 29 Grad. Den Tag über bleibe das Wetter heiter und aus verschiedenen Richtungen wehe ein schwacher Wind.
Auch in der Nacht zum Freitag bleibe der Himmel nahezu wolkenfrei, teilte der DWD weiter mit. Die Temperaturen würden auf zwischen 13 und 10 Grad fallen.
Auch der Freitag bleibe niederschlagsfrei. Es könnte bis zu 31 Grad warm werden. Lediglich in Sachsen sei mit einem leicht bewölkten Himmel zu rechnen, hieß es weiter.
Mittwoch, 17. Juli 2024, 14.44 Uhr: Der Sommer nimmt wieder Fahrt auf
Der Sommer nimmt in Deutschland endlich wieder Fahrt auf. "Ob Freibad oder Baggersee, die nötigen Utensilien können bereitgelegt werden", kündigte der Meteorologe Martin Jonas vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach an. Die 30-Grad-Marke wird in den kommenden Tagen an vielen Orten geknackt, am Wochenende sind lokal sogar 35 Grad möglich. Für Sachsen sagt der DWD Werte von bis zu 33 Grad am Sonnabend voraus.
Am Donnerstag liegen die Höchstwerte im Freistaat zwischen 26 und 29 Grad, im Bergland 20 bis 26 Grad, der Wind weht meist nur schwach. In der Nacht zum Freitag soll es kaum Wolken geben. Die Temperaturrückgang gehen auf Werte zwischen 19 bis 14 Grad zurück.
Ähnlich geht es am Freitag in Sachsen weiter - wieder wird es überwiegend sonnig und trocken. Die Höchstwerte erreichen 29 bis 31, im Bergland 24 bis 28 Grad. In der Nacht zum Sonnabend ist er erneut nahezu wolkenlos mit Tiefstwerten von 18 bis 15 Grad.
Das Wochenende startet mit viel Sonnenschein und wenigen Wolken. Die Höchsttemperaturen liegen nach DWD-Berechnungen zwischen 31 und 33 Grad, im höheren Lagen bei 25 bis 30 Grad, In einigen Regionen in Deutschland soll das Thermometer auf bis zu 35 Grad steigen. Im Südwesten und Westen Deutschlands können sich Quellwolken bilden, nachmittags und abends kann es dort kräftig gewittern. In Sachsen werden die nächsten Niederschläge für den späten Sonntag und frühen Montag erwartet, verbunden mit Gewittern.
Sonntag, 15. Juli, 13.07 Uhr: Sommerlich warm, aber wechselhaft und gewittrig
Die neue Woche beginnt in vielen Teilen Deutschlands mit viel Sonne. Im Osten und Süden können die Temperaturen laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Montag auf 30 Grad ansteigen. Im Norden sind dagegen Wolken unterwegs und im äußersten Norden kann anfangs auch noch etwas Regen fallen.
Am Montagabend ziehen im Westen und Südwesten teils kräftige Schauer und Gewitter auf. Diese können örtlich mit Starkregen, Hagel und Sturmböen einhergehen, meldet der Wetterdienst.
Der Dienstag bringt im Norden weitere Schauer, teils mit Blitz und Donner. Dafür beruhigt sich in anderen Teilen des Landes das Wetter. Im Süden wird es nach anfänglichen Schauern und kurzen Gewittern tagsüber überwiegend freundlich. "Die Temperaturen sind etwas gedämpfter, liegen aber nach wie vor im sommerlichen Bereich", erklärt der DWD. Im Osten werden örtlich bis zu 29 Grad erwartet.
Auch zur Wochenmitte bleibt das Wetter meist sommerlich warm und leicht wechselhaft. Am Mittwoch werden vor allem an den Alpen Schauer und einzelne, teils kräftige Gewitter erwartet.
Samstag, 13.42 Uhr: Stabiles Sommerwetter weiter nicht in Sicht - Gewitter im Osten
Nach einer Pause zum Durchlüften und Durchatmen in vielen Teilen Deutschlands steigen die Temperaturen am Sonntag wieder. "In der Südosthälfte gibt es verbreitet einen Sommertag mit Maxima zwischen 25 und 28 Grad", sagte Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Im Nordwesten ist es mit 19 bis 25 Grad kühler. Im Norden und Osten sind im Tagesverlauf vereinzelt Gewitter mit steifen bis stürmischen Böen möglich. Auch Starkregen mit Niederschlägen um 15 Liter pro Quadratmeter ist nicht ausgeschlossen.
Die neue Woche beginnt unter Hochdruckeinfluss ruhig und sommerlich - allerdings nicht lange. Die Temperaturen steigen am Montag im Süden und Osten auf bis zu 32 Grad. Im Norden bleiben sie unter 25 Grad. In der zweiten Tageshälfte sorgt dann gleich ein neues Tiefdruckgebiet über Frankreich für zunehmende Schauer und Gewitter aus Westen und Südwesten. In der Nacht breiten sich diese ost- und nordostwärts aus. "Es besteht erneut örtlich Unwettergefahr."
20.26 Uhr: Unwetter im Landkreis Bautzen: Feuerwehr im Dauereinsatz
Seit dem späten Freitagnachmittag ziehen heftige Regenfälle auch über die Oberlausitz - die Feuerwehren sind im Dauereinsatz. "Es überrollt uns gerade", sagte ein Sprecher der Leitstelle Ostsachsen gegen 20 Uhr. Die Zahl der Einsätze in den Landkreisen Bautzen und Görlitz werde diesmal "wohl dreistellig". Mehr dazu lesen Sie hier.
20.01 Uhr: Starkregen flutet Straßen in Ostsachsen
Heftige Regenfälle haben am Freitag auch in Ostsachsen zu lokalen Überflutungen geführt. Betroffen war unter anderem die Gemeinde Oppach. Wie ein Fotoreporter berichtet, konnte auch hier die Kanalisation die Wassermassen nicht mehr aufnehmen und ableiten. Die Folge waren geflutet Straßen. Zur Stunde sind die Feuerwehren noch immer im Dauereinsatz, um die Situation zu bewältigen und Schäden zu begrenzen.
18.20 Uhr: Blitz schlägt in Hartha in Schornstein ein
Auch in der Region Döbeln haben Feuerwehrleute nach dem Unwetter am Freitag viel zu tun. In Hartha wurde am Nachmittag beispielsweise ein Schornstein von einem Blitz getroffen. Die Harthaer Feuerwehrleute wurden um 15.30 Uhr alarmiert, denn den Schornstein hatte es förmlich zerlegt, Ziegel lagen auf dem Dach. Bekannt ist weiterhin, dass im Döbelner Ortsteil Simselwitz ein Baum in eine Stromleitung gefallen ist. In Leisnig rückte die Feuerwehr außerdem aus, um einen vollgelaufenen Keller auszupumpen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Zwischen Leipzig und Dresden ist die Bahnstrecke blockiert. Durch das Unwetter stürzte ein Baum bei Riesa auf die Gleise. Das teilt ein Passagier auf Facebook mit. Demnach wurde auch die Oberleitung beschädigt. Mehrere Regionalbahnen sammelten sich demnach in Riesa. Die dort gestrandeten Passagiere wurden mit einem durch die Bahn bereitgestellten ICE schließlich aufgesammelt und konnten ihre Reise fortsetzen.
17.38 Uhr: Feuerwehr im Vogtland im Einsatz - Schlamm auf Straße
Einsatz für die Feuerwehr am Freitagnachmittag in Neumark im Vogtland. Wie ein Fotoreporter berichtet, schossen Schlamm und Geröll von den Feldern in die Ortschaft. Die Feuerwehr Neumark musste die Straße beräumen. Mehrere Zentimeter hoch stand das Geröll. Außerdem trat der Dorfbach über die Ufer. Die Anwohner schützten ihre Häuser mit Sandsäcken.
17.20 Uhr: Unwetterwarnung in Sachsen: Gefahr von Hochwasser durch Starkregen
Unter dem Einfluss eines Tiefdruckgebietes können heute in Sachsen bis in die Nachtstunden schwere Gewitter mit Starkregen auftreten, die nicht nur Wassermassen mit sich bringen, sondern auch Unwettercharakter haben können. Das Landeshochwasserzentrum in Sachsen hat auf diese mögliche Wetterentwicklung reagiert und den Hochwassernachrichtendienst für mehrere Flussgebiete östlich der Elbe, einschließlich der Lausitzer Neiße, Schwarzen Elster und Spree aktiviert.
Der Deutsche Wetterdienst weißt zudem darauf hin, dass die Gewitter und der damit einhergehende Starkregen mit überflutungsartigen Wassermengen von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter schnell und unvorhersehbar auftreten können. Die derzeitigen Wasserstände seien jedoch noch entfernt von jeglichen Hochwasseralarmstufen, doch könnten sie besonders in kleinen Einzugsgebieten gefährlich schnell ansteigen.
Informationen zum aktuellen Stand der Pegel gibt es auf der Plattform des Landeshochwasserzentrums sowie beim DWD
16.07 Uhr: Warnungen vor starken Gewittern in Sachsen
Die Menschen in Sachsen müssen auch am Donnerstag wieder mit starken Gewittern rechnen. Es gelten entsprechende Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (Stufe 2 von 4). Bis voraussichtlich etwa 17.30 Uhr ist mit Gewittern sowie Sturmböen und Starkregen zu rechnen. Zudem bestehe Gefahr durch Blitzschlag, umstürzende Bäume und herabstürzende Gegenstände. Vereinzelt seien auch rasche Überflutungen, Aquaplaning und Hagel möglich.
Betroffen sind diese Gebiete:
Kreis Zwickau (Stufe 3 von 4)
Vogtlandkreis (Stufe 3 von 4)
Erzgebirgskreis
Stadt Chemnitz
Kreis Mittelsachsen
Kreis Meißen
Kreis Nordsachsen
Kreis Bautzen
Kreis Görlitz
Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Dresden
15.24 Uhr: Unwetter über Sachsen: Überflutungen in Penig und Leipzig
Ein schweres Unwetter zog am Freitag über Sachsen. Besonders betroffen war die Stadt Penig in Mittelsachsen. Dort sorgte Starkregen für überschwemmte Straßen. Wie ein Fotoreporter berichtet, gab es am Mittag schwere Sturmböen und extreme Regenfälle. Die Kanalisation schaffte die Wassermassen nicht. Es kam zu größeren Überflutungen im Ort. Autofahrer steckten in den überfluteten Straßen fest.
Ähnlich sah es am Nachmittag in Leipzig aus. Wie die LVZ berichtet war das gesamte Stadtgebiet vom Unwetter betroffen. Auch hier war die Kanalisation teilweise mit den Wassermassen überfordert. Besonders stark habe es die August-Bebel-Straße in der Südvorstadt getroffen.
10.45 Uhr: Vorabwarnung vor schweren Gewittern für Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in ganz Sachsen vor Unwetter mit schwerem Gewitter. Die Meteorologen veröffentlichten am Vormittag eine entsprechende Vorabinformation. Vor allem ab Freitagmittag muss bis in die Nacht zum Samstag hinein aus Südwesten mit örtlich teils schweren Gewittern und lokal heftigem Starkregen gerechnet werden. Demnach sind Regenmengen um 30 Liter pro Quadratmeter oder um 50 Liter in wenigen Stunden möglich, zudem Böen bis 85 km/h sowie Hagel.
Freitag, 12. Juli, 8.50 Uhr: Sommerlich warm mit kräftigen Gewittern in Sachsen
Der Freitag startet in Sachsen verbreitet bewölkt, aber weitgehend niederschlagsfrei. Es wird erneut sommerlich warm mit Höchstwerten zwischen 26 und 29 Grad. Gegen Mittag ziehen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) von Südwesten her zunehmend starke Schauer und Gewitter auf, teils mit heftigem Starkregen, Hagel und Sturmböen. Am Abend lässt die Unwettergefahr in Westsachsen nach. In Ostsachsen besteht laut der Meteorologen dagegen örtlich Gefahr durch extrem heftigen Starkregen.
In der Nacht zum Samstag sind in Ostsachsen anfangs noch Gewitter möglich. Auch am Samstag fällt im Bergland und in der Oberlausitz gebietsweise Regen, der aber bis zum Mittag nach Osten abzieht. Die Temperaturen am Samstag liegen bei 21 bis 25 Grad.
17.03 Uhr: Unwettergefahr hält an - Starkregen mit Hagel am Freitag in Sachsen
Die Unwettergefahr in Deutschland hält an. Erst im Laufe des Samstags beruhige sich das Wetter allmählich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Doch zunächst werden für Freitag für viele Landesteile teils kräftige Gewitter mit Starkregen und zum Teil mit Hagel angekündigt.
Vor allem in Sachsen und Brandenburg ist das Unwetterpotential hoch. "Extreme Mengen an Starkregen" könnten fallen, hieß es vom DWD. Die Marke von 100 Litern pro Quadratmeter könne innerhalb weniger Stunden übertroffen werden. Allerdings sei die Vorhersage der verschiedenen Wettermodelle "ausgesprochen schwammig". Denkbar sei auch, dass große Mengen des Starkregens stattdessen über Tschechien und Polen fallen.
Von der Mitte bis in den Osten Deutschlands können sich bei den Unwettern zu dem heftigen Regen zwei Zentimeter große Hagelkörner dazugesellen. Dazu besteht die Gefahr von Sturmböen. Im bayerischen Alpenvorland können sogar drei Zentimeter große Hagelkörner vom Himmel fallen. Im Westen und Nordwesten bleibt es bei Starkregen.
In der Nacht bleiben die Unwetter erhalten. Nach den bisherigen Prognosen sind wahrscheinlich große Teile Mecklenburg-Vorpommerns von der Uckermark bis an die Ostseeküste betroffen. Dort können teils innerhalb weniger Stunden mehr als 50 Liter pro Quadratmeter fallen. Im Laufe des Samstags regnet es nördlich der Elbe weiterhin, aber deutlich weniger als zuvor.
8.55 Uhr: Sommer geht in Sachsen mit Regen und Gewittern weiter
Die nächsten Schauer und Gewitter werden am Freitag wieder erwartet. Weiterhin ist es bei Höchsttemperaturen von 26 bis 28 Grad sehr warm. Dem DWD zufolge zeichnet sich auch ein ähnliches Wetterbild am Wochenende ab. Am Samstagnachmittag werden die ersten Auflockerungen erwartet. Zudem kühlt es auf Höchsttemperaturen von 19 bis 23 Grad etwas ab. In der Nacht zum Sonntag wird es deutlich kühler, zudem erwarten die Meteorologen in einigen Teilen Sachsens Regen.
Am Sonntag erwarten die Experten viele Wolken, zudem werden für manche Regionen Schauer prognostiziert. Ob Fußballfans also das EM-Finale unter freiem Himmel genießen können, ist aktuell noch fraglich. Mit maximal 22 bis 25 Grad wird es aber wieder deutlich wärmer.
5.07 Uhr: Umgekippte Bäume und überschwemmte Straßen in Ostsachsen
Umgekippte Bäume, vollgelaufene Keller und Straßen: Ein Unwetter hat am Abend zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen in Ostsachsen geführt. In den Landkreisen Bautzen und Görlitz rückten die Einsatzkräfte zwischen 17.00 und 22.00 Uhr zu etwa 85 unwetterbedingten Einsätzen aus, wie ein Sprecher der Leitstelle mitteilte.
Besonders betroffen waren Zittau, Bautzen, Weißenberg, Göda und Löbau. Bei Bautzen kollidierte ein Zug am Abend mit zwei umgestürzten Bäume. Er entgleiste nicht. Die Bäume mussten von den Schienen geräumt werden. Mehr zu den Feuerwehreinsätzen im Landkreis Bautzen lesen Sie hier.
Auf der Südstraße in Zittau fuhr ein Autofahrer in eine überspülte Straße und blieb Reporterberichten zufolge stecken. Das Auto erlitt ersten Erkenntnissen nach einen Totalschaden. Feuerwehr und Passanten halfen dem Fahrer, das Fahrzeug aus dem Wasser zu befreien. Hier lesen Sie mehr zu den Unwettern in der Region um Löbau und Zittau.
Donnertag, 11. Juli, 5.03 Uhr: In Berlin läuft Regenwasser in die Bibliothek - Verkehr in Rastatt gestoppt
In Berlin ist nach starkem in der Nacht zum Donnerstag Regen Wasser in das Magazin der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) eingedrungen. In einem Instagram-Beitrag der Bibliothek war zu sehen, wie Beschäftigte eine Kette bildeten und das Wasser mit Eimern aus dem Gebäude herausbeförderten. ZLB-Betriebsdirektor Jonas Fansa sagte in einem Beitrag des Senders rbb: "Hier stehen Hunderttausende von teilweise auch alten Büchern, die akut gefährdet sind." Wie der rbb berichtete, war im Magazin der Bibliotheksräume in Berlin-Mitte ein Regenwasserrohr geplatzt.
In Rastatt (Baden-Württemberg) führten Sturm und Starkregen bis zum Abend zu rund 100 Einsätzen. "Streifen haben die Autos angehalten, weil der Regen so stark war, dass man kaum mehr fahren konnte", berichtete ein Polizeisprecher. Es seien mehrere Bäume auf Autos und Lkw gefallen. In der Nacht beruhigte sich das Wetter größtenteils. Auch am Donnerstag soll es kräftige Gewitter geben.
15.52 Uhr: Hagel beschädigt Autos und Scheiben in Bischofswerda
Ein kurzes, aber kräftiges Unwetter hat am Mittwochmittag in der Bischofswerdaer Gegend zahlreiche Schäden verursacht. Laut Berichten von Augenzeugen erreichten die Hagelkörner im Ortsteil Großdrebnitz eine Größe von bis zu sechs Zentimetern. Sie durchschlugen zum Beispiel die Scheibe eines Gewächshauses, hinterließen bei Fahrzeugen gesplitterte Frontscheiben und Dellen in der Karosserie. Mehr dazu lesen Sie hier.
15.01 Uhr: Warnungen vor schwerem Gewitter in Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Teile Sachsens vor Unwettern. Im Kreis Görlitz gelten noch bis 16 Uhr Unwetterwarnungen. Neben schweren Gewittern ist mit Sturmböen sowie heftigem Starkregen und Hagel zu rechnen.
Zuvor hatten die Meteorologen auch für die Stadt Dresden vor Unwettern gewarnt. Die Meldung wurde jedoch inzwischen aufgehoben.
Mittwoch, 10. Juli, 7.03 Uhr: Gewitter und Starkregen ab dem Mittag in Sachsen erwartet
Das Wetter in Sachsen zeigt sich am Mittwoch wechselnd bis stark bewölkt. Ab dem Mittag ziehen von Südwesten her Schauer und Gewitter auf, teils mit Starkregen, Hagel und Sturmböen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Nachmittags verlagern sich die Gewitter nach Ostsachsen, es besteht Unwetterpotenzial mit Niederschlägen von bis zu 30 Litern pro Quadratmeter. Am Abend beruhigt sich die Wetterlage von Westen her wieder, das Unwetterrisiko lässt nach. Es bleibt auch am Mittwoch heiß: Die Temperaturen steigen auf Höchstwerte bis 33 Grad.
In der Nacht zum Donnerstag gibt es anfangs noch Schauer und vor allem in Ostsachsen teils noch kräftige Gewitter. Im Nachtverlauf entspannt sich die Wetterlage aber auch östlich der Elbe. Die Temperaturen fallen auf bis zu 14 Grad.
Auch am Donnerstag gibt es vereinzelt Schauer und Gewitter bei bis zu 28 Grad, im Bergland bei bis zu 26 Grad.