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Wie sich Grünen-Minister Günther für billigen Industriestrom einsetzt

Wacker Chemie und Feralpi Stahl sollen in Sachsen bleiben. Deshalb will Energieminister Günther ihnen beim Strompreis helfen – zumindest vorübergehend.

Von Georg Moeritz
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Energieminister mit Helm: Wolfram Günther (Grüne) will wichtigen Industriebetrieben in Sachsen zu billigerem Strom verhelfen.
Energieminister mit Helm: Wolfram Günther (Grüne) will wichtigen Industriebetrieben in Sachsen zu billigerem Strom verhelfen. © Archivfoto: SZ/Georg Moeritz

Dresden. Strom wird langfristig wieder billiger, wenn die Energiewende geschafft ist – davon geht Sachsens Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) aus. „Erneuerbare Energien sind Billigmacher“, sagte der Minister am Donnerstag im Gespräch mit sächsische.de. Doch derzeit müssten Industriebetriebe wie Wacker Chemie in Nünchritz oder Feralpi Stahl in Riesa so hohe Energiepreise bezahlen, dass künftige Standortentscheidungen gegen Sachsen ausfallen könnten. Günther will ihnen zu billigerem Strom verhelfen.

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