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Bauern und Minister wollen Schlachthof

In Sachsen streiten Landwirte und Ministerium zwar heftig über Dünger und Agrarreform. Aber bei einem Gipfeltreffen haben sie denselben Wunsch.

Von Georg Moeritz
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Sächsische Schweine allein reichen nicht aus, um die Nachfrage nach Fleisch und Wurst zu erfüllen. Aber es gibt keinen großen Schlachthof mehr im Freistaat.
Sächsische Schweine allein reichen nicht aus, um die Nachfrage nach Fleisch und Wurst zu erfüllen. Aber es gibt keinen großen Schlachthof mehr im Freistaat. © dpa/Sina Schuldt

Dresden. In der kalten Jahreszeit, wenn Bauern kaum aufs Feld können, ist normalerweise die Zeit für Konferenzen, Grüne Woche und Forderungen an die Politik. Zwischen Sachsens Landwirtschaftsminister Wolfram Günther (Grüne) und dem Landesbauernverband schienen dabei zuletzt die Zeichen auf Streit zu stehen: Mit Treckerdemos und bösen Briefen protestierten Bauern dagegen, dass sie auf vielen Feldern künftig das Düngen einschränken müssen - zum Schutz des Grundwassers.

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