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Infineon Dresden baut kräftig aus

Der Mikrochipkonzern Infineon kann jetzt nicht alle Kundenwünsche erfüllen – auch wegen Corona in Malaysia. In Sachsen und Österreich unternimmt er etwas.

Von Georg Moeritz
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In der Infineon-Chipfabrik im Dresdner Norden ist noch Platz für zusätzliche Maschinen. In den nächsten zwei Jahren will der Konzern den Reinraum komplett füllen.
In der Infineon-Chipfabrik im Dresdner Norden ist noch Platz für zusätzliche Maschinen. In den nächsten zwei Jahren will der Konzern den Reinraum komplett füllen. © Archivfoto: Ronald Bonß

Dresden. Die Corona-Krise hat den Mikrochip-Hersteller Infineon noch einmal heftig getroffen – und damit seine Kunden, etwa in der Auto-Industrie. Konzernchef Reinhard Ploss berichtete am Dienstag in München, die Behörden in Malaysia hätten die Infineon-Chipfabrik in Melaka im Juni zweimal „sehr kurzfristig“ angehalten.

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