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Wie die Freiberger Solarfabrik Meyer-Burger gerettet werden soll

Der Solarproduzent Meyer Burger hat angekündigt, die Freiberger Fabrik zu schließen und 500 Mitarbeiter zu entlassen. Wie das noch verhindert werden kann.

Von Luisa Zenker
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Die Solarproduktion in Sachsen steht vor dem Aus. Nicht nur Meyer Burger in Freiberg, auch Solarwatt in Dresden und Heckert Solar in Chemnitz haben Schwierigkeiten, weil China sie mit Billigimporten unter Druck setzt.
Die Solarproduktion in Sachsen steht vor dem Aus. Nicht nur Meyer Burger in Freiberg, auch Solarwatt in Dresden und Heckert Solar in Chemnitz haben Schwierigkeiten, weil China sie mit Billigimporten unter Druck setzt. © dpa/Sebastian Kahnert

Der Solarkonzern Meyer Burger stoppt die Produktion von Solarmodulen im sächsischen Freiberg, weil billige chinesische Anlagen den Markt überschwemmen. Das gab das Unternehmen am Freitag bekannt. Der Hersteller droht, den Standort mit seinen 500 Mitarbeitern komplett zu schließen, sollte die Politik nicht bis zum 14. März Maßnahmen ergreifen. So zumindest lautet das Ultimatum von Geschäftsführer Gunter Erfurt.

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