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Bautzener Leo-Club sammelt Spenden für die Tafel

"Kauf ein Teil mehr" bitten Jugendliche am 5. März vor einem Edeka-Markt in Bautzen. Wer darauf eingeht, hilft Bedürftigen.

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Am 5. März bittet der Bautzener Leo-Club Kunden des Edeka-Marktes am Husarenhof, ein Teil mehr zu kaufen und für die Bautzener Tafel zu spenden. Vor anderthalb Jahren führte er schon mal eine derartige Aktion durch und füllt so etliche Einkaufswagen.
Am 5. März bittet der Bautzener Leo-Club Kunden des Edeka-Marktes am Husarenhof, ein Teil mehr zu kaufen und für die Bautzener Tafel zu spenden. Vor anderthalb Jahren führte er schon mal eine derartige Aktion durch und füllt so etliche Einkaufswagen. © Leo Club Bautzen

Bautzen. Der Leo-Club Bautzen startet am Sonnabend, dem 5. März, erneut Aktion unter dem Motto "Ein Teil mehr". Dabei wollen wir Lebensmittel für die Oberlausitzer Tafel sammeln", sagt Franziska Graff, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit des Clubs kümmert, in dem sich Jugendliche seit über zehn Jahren für soziale Projekte einsetzen. Wie sie berichtet, hat sich der Edeka-Markt Zellmer am Husarenhof in Bautzen bereiterklärt, dass die Aktion zwischen 9 und 14 Uhr vor dem Markt stattfinden kann.

Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Die Tafel hat dem Club mitgeteilt, welche Lebensmittel aktuell benötigt werden. Dies sind insbesondere haltbare Lebensmittel wie Konserven, Nudeln, Reis, aber auch Hygieneartikel. "Wir bringen diese Infos in Form eines Einkaufszettels zu Papier. Den Kunden schildern wir am Eingang kurz unser Anliegen und geben ihnen die Einkaufszettel mit beziehungsweise weisen auf entsprechende Plakate hin", erklärt Franziska Graff.

Im Markt kaufen die Kunden dann ein Teil mehr, als sie selbst benötigen, und geben dieses in die bereitstehenden Einkaufskörbe am Ausgang. Die Oberlausitzer Tafel wird dann die Lebensmittel abholen und kann so ihre Lager für Bedürftige wieder auffüllen.

Vor anderthalb Jahren hatten die Leos bei einer derartigen Aktion elf Einkaufswagen mit Lebensmitteln füllen und an die Bautzener Tafel weitergeben können. "Wir hoffen, dass das Ganze diesmal ebenso guten Anklang findet wie vor anderthalb Jahren", so Graff. (SZ)