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105 Covid-19-Patienten in Kliniken im Kreis

Die Zahl der stationär behandelten Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion hat sich binnen 24 Stunden verdoppelt.

Von Sebastian Beutler
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Die Betten in den Krankenhäusern des Kreises Görlitz füllen sich rasch mit Covid-19-Patienten.
Die Betten in den Krankenhäusern des Kreises Görlitz füllen sich rasch mit Covid-19-Patienten. © Jonas Güttler/dpa

Binnen 24 Stunden haben die Krankenhäuser im Landkreis Görlitz 46 weitere Corona-Patienten aufgenommen. Mittlerweile liegen 105 Menschen in Kliniken, die an Covid-19 erkrankt sind. Das teilte der Kreis am Dienstag mit. Die Patienten in den Kliniken sind zwischen 25 und 98 Jahre alt.

Zwölf der Patienten liegen auf einer Intensivstation, das sind zwei mehr als am Montag. acht von ihnen müssen beatmet werden. Das geht aus den Zahlen des zentralen Intensivbetten-Registers Divi hervor. Insgesamt gibt es in den sechs Krankenhäusern des Landkreises 68 Intensivbetten, von denen 49 am Dienstagmittag belegt waren, zwölf davon sind Covid-19-Patienten.

Die Labore meldeten binnen 24 Stunden dem Gesundheitsamt Görlitz 151 Neuinfektionen. Es handelt sich ausschließlich um Erwachsene, besonders viele steckten sich in Görlitz an (30 Personen), in Oppach (28) und in Zittau (21). Die Zahlen sind vor allem durch die Corona-Ausbrüche in Alten- und Behinderteneinrichtungen geprägt. Allerdings verteilen sich die Neuinfektionen flächendeckend über den gesamten Landkreis, die Hälfte aller Kommunen ist betroffen. Derzeit gibt es im Landkreis 1.181 Infizierte. Weitere 1.401 Personen sind in Quarantäne. Die 7-Tages-Inzidenz errechnete das Gesundheitsamt mit 258 Fällen, die kritische Marke liegt bei 50. 

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