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Warum manche Dresdner Ärzte Teenager nicht impfen

Meistgelesen: Zwei Impfstoffe sind für Kinder ab zwölf zugelassen. Trotzdem weigern sich Ärzte, sie zu impfen. Warum, und welche Alternativen haben Familien?

Von Nora Domschke & Julia Vollmer & Sandro Pohl-Rahrisch
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Im Dresdner Impfzentrum wollen sich vermehrt auch Teenager und Jugendliche impfen lassen. Das klappt aber nicht immer.
Im Dresdner Impfzentrum wollen sich vermehrt auch Teenager und Jugendliche impfen lassen. Das klappt aber nicht immer. © Sebastian Kahnert/dpa

Dresden. Der Impftermin stand schon fest. Doch als die 14-jährige Tochter im Impfzentrum ihren ersten Piks bekommen soll, wird sie abgewiesen. Der Arzt will sie nicht impfen, berichtet der Dresdner Vater dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) bei Twitter. Nein, einer Risikogruppe gehöre die Tochter nicht an. Aber das DRK warb schließlich damit, dass in den sächsischen Impfzentren auch Teenager ab 14 Jahren geimpft werden können. "Endlich: Impftermine für alle", hieß es Ende Juni.

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