Die fünf Erkenntnisse der Schritte-Challenge
![Hausarbeit hat nur Vorteile. Sie macht fit - und bringt gleich noch die Wohnung zum Glänzen.](https://image.saechsische.de/784x441/c/3/c3rwnkh2ge2q9g5yxyyjmgqbcocv1xxe.jpg)
Eigentlich sollten es ja nur 10.000 Schritte pro Tag werden. Die Reaktion meiner Kollegen auf Arbeit: „10.000 Schritte? Die macht ja meine Oma beim Staubsaugen! Das soll eine Herausforderung sein?“
Und so kam es, dass die Schrittzahl kurz vor Beginn der Challenge auf 15.000 erhöht wurde. Wie sich zeigen sollte, können gerade diese 5.000 Schritte mehr ganz schön schwierig sein.
Zum Finale am Freitag wollte ich es genau wissen, und griff zu Hause wirklich zum Staubsauger. Zwei Stunden lang wirbelte ich durch die Wohnung, räumte auf, wischte Staub. Dann drehte ich noch eine Runde mit meiner jüngsten Tochter im Kinderwagen.
Und siehe da: So schnell kommen 12.000 Schritte zusammen!
![Eine Runde mit der Tochter im Kinderwagen. Das bringt Punkte - nicht nur bei Mama.](https://image.saechsische.de/784x441/j/m/jmeel40ppxwrcxot2u03d6xo8kbl84sk.jpg)
Voll in Fahrt, ging es angesichts des fast sommerlichen Wetters noch mit dem Fahrrad ins Haus der Presse. Am Nachmittag stehe ich schon bei 13.500 Schritten.
Nach allen Erfahrungen dieser Woche heißt das: Auch zum Finale knacke ich locker die 15.000. Das müsst ihr mir leider glauben, denn der Laufsportladen brauchte am Freitag schon die geliehene Uhr zurück.
Mein Resümee: 15.000 Schritte mal eben so nebenbei in den täglichen Büroalltag einzubinden, ist nicht möglich. Dafür ist der Weg zum Drucker zu kurz. Man muss schon raus auf die Straße, in den Park oder in die Sporthalle. Wer erstmal „nur“ 10.000 Schritte anpeilt, hat auf Dauer sicher größere Erfolgschancen. Die Oma mit dem Staubsauger sollte uns Bürohengsten ein Vorbild sein.
Habt ihr Ideen, welcher Alltagsherausforderung Henry sich als nächstes stellen könnte? Schreibt ihm an [email protected]
So liefen Tag 1, Tag 2, Tag 3 und Tag 4 der Schritt-Challenge.