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Fußball-Kreisoberliga: Ein Trio wahrt die Weiße Weste

Drei Teams gewinnen auch ihre jeweils zweiten Spiele der Saison. Besonders ein Verein präsentiert sich als Titel-Favorit.

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© Karl-Ludwig Oberthür

Von Falk Rösler

Ein Dreigestirn mit jeweils mit sechs Punkten auf dem Konto führt die Fußball-Kreisoberligatabelle nach dem zweiten Spieltag an. Dabei zeigten besonders die Dohnaer durch einen erneut torreichen Sieg, dass der amtierende Vizemeister auch in dieser Spielzeit zu den Favoriten gehört. Die Einschätzung von Neustadts Trainer Lukas Fölker nach dem 0:7 war entsprechend eindeutig: „Wir hatten nur Mitte der ersten Halbzeit eine gute Phase. In dieser Verfassung, mit Paul Kiontke und Tom Keil als Ausnahmespieler, sind die Chemiker für mich Meisterschaftsanwärter Nummer 1.“

Ähnlich klar, aber deutlich überraschender, triumphierte Neuling Glashütte in Wurgwitz. „Zu viele individuelle Fehler“, monierte SGW-Co-Trainer Jens Kretschmer. Besonders bemerkenswert war, dass die Gäste selbst in Unterzahl munter weiter offensiv agierten und das Ergebnis in die Höhe schraubten.

Neuer Raben-Trainer feiert gelungenen Einstand

Makellos bleibt auch die Weste der Langburkersdorfer, die in Wilsdruff trotz Minikaders (nur zwölf Spieler), einen verdienten Auswärtsdreier landeten. Ein Kopfballtor in letzter Minute ließ die Gäste jubeln. Viel vorgenommen hatten sich die Gorknitzer gegen Dorfhain. Doch Fehlanzeige – dem DSV reichte ein Freistoßtor zum Entführen der Punkte.

Teil zwei der Kreisfußball-Hitzeschlacht bescherte dem neuen Rabenauer Trainer Sven Kreische am Sonntag einen Einstand nach Maß. Toni Grießbach (20, bis zum Sommer in Höckendorf aktiv) traf für die Raben bei seiner Kreisoberliga-Premiere. Einzig die zu geringe Torquote bemängelte Freitals Trainer Ronny Schulz trotz eines 4:0 über Graupa. Kreischa fertigte mit demselben Resultat, zumindest in der Höhe überraschend, Bannewitz ab.