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Kreisfußballecke SOE: Titelanwärter Dohna erwartet Aufsteiger Glashütte

Chemie Dohna gilt als einer der Top-Kandidaten auf die Meisterschaft in der Fußball-Kreisoberliga. Doch mehr Punkte haben bisher die Glashütter gesammelt.

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© Karl-Ludwig Oberthür

Von Falk Rösler

Dohna. Ein erstes echtes Highlight bietet der 4. Kreisoberliga-Spieltag am Sonnabend mit dem Duell Dohna gegen Glashütte. Der Liganeuling aus der Uhrenstadt, der bisher alle seine drei Ligaspiele gewonnen hat, reist als Tabellenführer zum amtierenden Vizemeister.

Trainer Andreas Faust bleibt dennoch ganz bodenständig. „Wir tun gut daran, die Siege und den dazugehörigen Spielverlauf richtig einzuordnen. Dohna hat für mich Landesklassenniveau und ist uns somit sportlich einige Schritte voraus. Wir freuen uns auf das Duell und fahren hoffentlich nicht nur zum Lernen zu einem der Staffelfavoriten.“

Für die Gastgeber steht nach der überraschenden Nullnummer in Dorfhain natürlich Wiedergutmachung ganz oben auf dem Matchplan.

Rabenau will in Kreischa gute Form bestätigen

Äußerst stark bei ihren beiden Siegen, die Partie gegen Wilsdruff II wird am 3.10. nachgeholt, präsentierten sich bisher die Rabenauer.

Neu-Cheftrainer Sven Kreische, der 54-jährige selbstständige Fliesenlegermeister gehört seit 1987 als Spieler und Übungsleiter mit B-Lizenz dem Verein an, ist natürlich zufrieden mit dem Saisonstart: „Mit Possendorf und Freital III haben wir zwei Teams, die im Vorjahr in der Tabelle vor uns standen, überzeugend geschlagen. Nun gilt es das in Kreischa zu bestätigen, denn in der Liga kann jeder jeden schlagen.“

Auch hier sind die Gastgeber in der Pflicht, denn das 0:2 aus der Vorwoche beim Neuling Graupa kam unerwartet und schmerzlich für den TSV.

Die nächste Aufgabe für den Aufsteiger wartet in Wurgwitz. SGW-Spielertrainer Kai Starke, der jetzt Michael Legler (bis zum Sommer Co-Trainer von Jens Wagner beim SC Freital II) an seiner Seite hat, sieht sein Team nach dem 2:2 in Bannewitz im Aufwind. „Der guten Leistung folgt nun hoffentlich der erste Sieg“, sagt er.

Immer eine Wundertüte sind die Heimspiele der Wilsdruffer Reserve auf ihrem kleinen Kunstrasenfeld: Die einzig noch punktlosen Saubachtaler hoffen auf den Heimvorteil gegen Favoritenschreck Dorfhain.